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Marsberger, Warburger und Waldecker eröffnen …

1. September 2016
Marsberger, Warburger und Waldecker eröffnen gemeinsame Ausstellung Der Hammerhof begeistert Jung und Alt Hammerhof / Warburg / Marsberg / Diemelsee / Bad Arolsen / Diemelstadt / Korbach. Hochstift / HochSauerlandKreis / Waldeck. Drei Landkreise bzw. Regierungsbezirke, zwei Bundesländer, aber eine gemeinsame Region! – Unter diesem Aspekt wurde die neue Dauerausstellung im Hammerhof eröffnet. Die Gruppe „Impressionen Grenzenlos“ – bestehend aus Marsberger, Warburger und Waldecker Hobby-Fotografen durchforstete im Juni und Juli 2016 fotografisch das mit ihrer Flora und Fauna bzw. Tierwelt faszinierende Hammerbachtal bei Hardehausen. Zauberhafte Blickwinkel auf die naturelle Idylle mit Bachläufen und vielen weiteren interessanten Schönheiten des Naturschutzgebietes begeisterten erst die Fotografen und später dann die damalige Jury des großen Fotowettbewerbs. Im Rahmen des Familientages am Hammerhof wurden jetzt die Sieger in den Kategorien „Natur“ und „Tierwelt“ durch Jan Preller (Leiter des Waldinformationszentrum Hammerhof), Roland Schockemöhle (Leiter des Regionalforstamtes Hochstift) und Monsignore Uwe Wischkony (Leiter der Landvolkshochschule Hardehausen) geehrt. Karl-Heinz Wiemers (Warburg), Sabine Bunse (Obermarsberg) und Torsten Wiegelmann (Udorf) wurden für ihre Fotos in der Kategorie „Naturschönheiten“ ausgezeichnet. In der Kategorie „Wildtiere“ errangen Tim Alsfasser (Mengeringhausen), Andreas Karl Böttcher (Obermarsberg) und Aniane Emde (Korbach) die Podestplätze. Anschließend schloss sich eine kleine Vernissage an und die Hobby-Fotografen gaben detaillierte Einblicke bzw. Eindrücke mit interessanten Informationen zu ihren Foto-Kunstwerken im persönlichen Gespräch preis. Monsignore Uwe Wischkony und Forstamtsleiter Roland Schockemöhle waren begeistert von der Vielfalt der Aufnahmen und mussten eingestehen, da sie sich leider meistens „nur“ beruflich im Hammerbachtal bewegen würden, dass sie den Blick auf die vielen Schönheiten im Alltagsstress ein wenig verloren hätten und Dank der Fotos der Ausstellung hieran wieder erinnert würden. Msgr. Wischkony: „Sie laden regelrecht zum entspannten Verweilen mit Ruhe und Rast ein! – Naturidylle pur in ihrer ursprünglichsten Form!“ Die Ausstellung mit ausgewählten Bildern des Fotowettbewerbs „Impressionen Grenzenlos“ ist immer während den Öffnungszeiten des Waldinformationszentrums Hammerhof zu sehen: dienstags bis freitags ab 14 Uhr, samstags und an Feiertagen ab 11 Uhr sowie sonntags ab 9 Uhr. Viele hunderte Gäste hatten sich auf den Weg ins Hammerbachtal zum großen Familientag am Waldinformationszentrum Hammerhof gemacht, um nicht nur die Ausstellung zu besuchen. Der ökumenische Gottesdienst sowie diverse Mitmach- und Bastelangebote standen auf dem Fest-Programm. Die Mitarbeiter von Wald und Holz NRW wurden dabei von der Kreisjägerschaft und dem Imkerverein, dem Jugendbauernhof und dem Jugendwaldheim sowie vom Naturpark Teutoburger Wald – Eggegebirge unterstützt. Eine Zeidlerin stellte beispielsweise das Handwerk der Waldbienenweide vor. Wilfried Limpinsel von der Essenthoer Mühle entließ am Nachmittag zwei gesund gepflegte Greifvögel in die Freiheit und informierte den ganzen Tag über seine Ausgewöhnungsstation für verletzte Greife und Eulen. Eine Hüpfburg und weitere Spielangebote ergänzten das bunte Angebot für Jung und Alt. Fotos im Anhang: 01 Die Ausstellung zu den Naturschönheiten und zur Tierwelt des Hammerbachtals ist eröffnet. Vorweg fand die Siegerpreisübergabe des Fotowettbewerbs „Impressionen Grenzenlos“ im Hammerhof mit Jan Preller, Monsignore Uwe Wischkony und Roland Schockemöhle statt. 02 Bullig geht es bei den Wisenten zu... Bisonartige Darstellung eines Wisents auf einer Anhöhe des Hammerbachtals. – Foto: Heinfried Küthe, Waldeck-Höringhausen. 03 Harry Potter Fans aufgepasst... Im Hammerbachtal kann man auf den Spuren von „Weißen Hirschen pirschen“. – Foto: Renate Jansen, Bad Arolsen. 04 Die traumhafte Natur des Hammerbachtals lädt zum Verweilen ein: Idyllische Bachläufe begeistern... – Foto: Anja Hoppe, Marsberg-Obermarsberg. #Marsberg #Warburg #Waldeck #Ausstellung #Hammerhof #Jung #Alt #Diemelsee #BadArolsen #Diemelstadt #Korbach #Hochstift #HSK #Hochsauerlandkreis #UnsereRegion #Region #Dauerausstellung #Impressionen #ImpressionenGrenzenlos #Fotografen #HobbyFotografen #Flora #Fauna #Hammerbachtal #Hardehausen #Blickwinkel #Idylle #Bachlaeufe #Schoenheiten #Naturschutzgebiet #Jury #Fotowettbewerb #Familientag #Sieger #Kategorie #Natur #Tierwelt #JanPreller #Waldinformationszentrum #RolandSchockemoehle #Regionalforstamt #RegionalforstamtHochstift #Monsignore #UweWischkony #Landvolkshochschule #LandvolkshochschuleHardehausen #KarlHeinzWiemers #SabineBunse #Obermarsberg #TorstenWiegelmann #Udorf #Naturschoenheiten #Wildtiere #TimAlsfasser #Mengeringhausen #AndreasKarlBoettcher #AnianeEmde #Podest #Podestplaetze #Vernissage #Einblicke #Eindruecke #FotoKunstwerke #Forstamtsleiter #Foto #Fotos #Naturidylle #OekumenischerGottesdienst #Mitmachangebote #Bastelangebote #Festprogramm #NRW #WaldundHolzNRW #Kreisjaegerschaft #Imkerverein #Jugendbauernhof #Jugendwaldheim #Naturpark #NaturparkTeutoburgerWald #Eggegebirge #TeutoburgerWald #Zeidlerin #Handwerk #Waldbienen #Waldbienenweide #WilfriedLimpinsel #Essentho #EssenthoerMuehle #Greifvoegel #Freiheit #Ausgewoehnungsstation #Greife #Eulen #Huepfburg #Spielangebote #Siegerpreisuebergabe #Wisent #Wisente #HeinfriedKuethe #Hoeringhausen #HarryPotter #Fans #WeisseHirsche #RenateJansen #AnjaHoppe #UnserMarsberg
Radiosendung zum Waldkompetenzzentrum am …

27. August 2016
Radiosendung zum Waldkompetenzzentrum am Kreuzungspunkt von Sauerland, Warburger und Waldecker Land Hammerhof / Westheim / Hardehausen / Wrexen – Marsberg / Warburg / Diemelstadt. Als Waldkompetenzzentrum in allen tier- und naturkundlichen Fragen für die großräumige Umgebung gilt das Informationszentrum Hammerhof. Am Zusammenschluss von Sauerland, Warburger und Waldecker Land gelegen steht das Hammerhof-Team mit den Forstfachleuten von Wald und Holz NRW als Partner für Kompetenz und fachliches Know-How für die Region. Jan Preller, Leiter des Waldinformationszentrums „Hammerhof“, und Rainer Glunz, NRWs einziger Wisent-Förster, gehen mit den Zuhörern von Radio Sauerland in der Radio-Reihe „Hiegemann unterwegs…“ der „Natur auf der Spur“. Im Bürgerfunk der Hochsauerlandwelle interviewen Moderator Markus Hiegemann in Zusammenarbeit mit dem Marsberger Geschichts- und Heimatverein „Marsberger Geschichten – Schlüssel zur Vergangenheit e. V.“ die beiden Experten des Regionalforstamtes Hochstift, das gerade im Marsberger Stadtgebiet mit beispielsweise dem Forstbetriebsbezirk Bredelar vertreten und mit der Egge-Diemel-Schule Westheim, der Essenthoer Mühle oder dem Naturerlebnispfad Meerhof kooperiert. Die zweistündige Radiosendung findet am Sonntag, dem 28.08.2016 von 19 bis 21 Uhr statt. Während der Sendung vom Hammerhof wird natürlich das seit 1958 bestehende Gehege mit den Flachland- und Bergwisenten thematisiert. Aber auch die weiteren Wildtiere des Hammerbachtals werden mit allem Wissenswerten vorgestellt. Neben den Wisenten geht es somit um Tarpane, Wildschweine und Weiße Hirsche. Darüber hinaus können im Rahmen von naturkundlichen Rundgängen seltene Vogelarten im Naturschutzgebiet mit wunderbaren Bachläufen und Gewässern angetroffen werden. Die Zuhörer werden schlichtweg mit allen Infos rund um das Waldkompetenzzentrum versorgt. Die Radiosendung ist in Marsberg und Umgebung am Sonntag von 19 bis 21 Uhr auf Radio Sauerland über die UKW-Antennen-Frequenzen 94,8, 96,2 oder 106,5 MhZ bzw. über die Kabel-Frequenz 107,4 MhZ zu hören. Alternativ und weltweit kann sie über das Webradio von www.RadioSauerland.de mitverfolgt werden. Weitere Sendungen und Ankündigungen finden Sie immer im Radio- und Veranstaltungskalender unter: www.Marsberger-Geschichte.de Gleichzeitig wird am Sonntag, dem 28.08.2016 ab 14 Uhr nach der Siegerpreisübergabe aus dem Fotowettbewerb „Impressionen Grenzenlos“ – dem Zusammenschluss von Marsberger, Warburger und Waldecker Hobby-Fotografen – im Rahmen des Familientages bzw. Hammerhof-Festes die neue Dauerausstellung mit zahlreichen Fotos zur Natur und der Wildtierwelt des Hammerbachtals innerhalb einer Vernissage eröffnet. Foto im Anhang: 01 Während der Vorgespräche im Waldinformationszentrum Hammerhof – V. l. Moderator Markus Hiegemann (Hochsauerlandwelle), Jan Preller (Leiter des Waldinformationszentrums Hammerhof), Bernhard Meier und ganz rechts Rainer Glunz (NRWs einziger Wisent-Förster). #Marsberg #Warburg #Hammerhof #Radiosendung #Waldkompetenzzentrum #Sauerland #WarburgerLand #WaldeckerLand #Waldeck #Westheim #Hardehausen #Wrexen #Diemelstadt #Tierkunde #Naturkunde #Informationszentrum #Forstfachleute #NRW #WaldundHolzNRW #Kompetenz #KnowHow #JanPreller #Waldinformationszentrum #RainerGlunz #WisentFoerster #RadioSauerland #Radio #RadioReihe #Hiegemann #Hiegemannunterwegs #Natur #NaturaufderSpur #Buergerfunk #Hochsauerlandwelle #Moderator #MarkusHiegemann #MarsbergerGeschichten #Heimatverein #Geschichtsverein #Heimatpflege #Experten #Regionalforstamt #Hochstift #RegionalforstamtHochstift #MarsbergerStadtgebiet #FBBBredelar #Bredelar #EggeDiemelSchule #Westheim #Naturparkschule #Naturpark #TeutoburgerWald #Eggegebirge #Essentho #EssenthoerMuehle #Meerhof #Naturerlebnis #Naturerlebnispfad #1958 #Gehege #Wisent #Wisente #Wisentgehege #Flachlandwisente #Bergwisente #Wildtier #Wildtiere #Hammerbach #Hammerbachtal #Wissenswertes #Tarpane #Wildschweine #WeisseHirsche #Vogelarten #Selten #Eisvogel #Rundgaenge #Naturschutz #Naturschutzgebiet #Bachlaeufe #Gewaesser #Zuhoerer #Webradio #Radiokalender #MarsbergerGeschichte #Sieger #Siegerpreise #Siegerpreisuebergabe #Fotowettbewerb #ImpressionenGrenzenlos #Fotograf #HobbyFotografen #Familientag #Fest #HammerhofFest #Dauerausstellung #Natur #Wildtiere #Wildtierwelt #Vernissage #BernhardMeier #UnsereRegion #UnserMarsberg
Am Sonntag treffen sich diesmal die …

5. August 2016
Am Sonntag treffen sich diesmal die Hobby-Fotografen aus dem Marsberger und Waldecker Raum im Warburger Land Eigenständige Fotogruppe „Impressionen Grenzenlos“ durchleuchtete beim letzten Wettbewerb das bedeutende Naturschutzgebiet „Glockengrund“ in Udorf Udorf / Hardehausen. Grenzübergreifend fotografieren Marsberger und Waldecker gemeinsam in ihrer Freizeit die Schönheiten der Region. Die eigenständige Hobby-Fotografen-Gruppe „Impressionen Grenzenlos“ hat sich zuletzt in Marsberg-Udorf in dem bedeutenden Naturschutzgebiet „Glockengrund“ an der Waldeckischen Landesgrenze umgeschaut. Der ca. 2 km lange, biologische Rundweg führt dort im Glockengrund zu zehn ausgewählten Stationen, an denen es etwas Besonders zu sehen gibt. Die Landschaft um den Rundwanderweg im Naturschutzgebiet „Glockengrund“ ist einmalig. Sie ist Zeugnis alter bäuerlicher Wirtschaftsformen und die Heimat vieler Tiere und Pflanzen, die Schutz brauchen. Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung und das Land NRW haben es sich zum Ziel gesetzt, dieses Natur- und Kulturerbe zu erhalten. Es wird vom Verein für Natur- und Vogelschutz im HSK (VNV) ehrenamtlich betreut. Seltene Blütenpflanzen bilden im Naturschutzgebiet Glockengrund einen dichten Blumenteppich – ideal für Insekten und Wildtiere. Die Grundlage für die Artenvielfalt in Udorf, dem Ortsteil südlich von Marsberg direkt an der Grenze zu Waldeck, bildet der Kalkmagerrasen. Vor rund 200 Millionen Jahren entstanden die Gesteine dieser Landschaft als Boden eines tropischen Meeres, in dem Muscheln und Schalentiere lebten. Aus ihren kalkhaltigen Gehäusen entwickelte sich unter großem Druck der Zechsteinkalkstein. Nach dem Austrocknen des Meeres verwitterte die Oberfläche zu steinigen, flachgründigen Braunerden, auf denen heute die Pflanzenwelt des Glockengrundes wächst. Durch die Landwirtschaft bildete sich eine besondere Graslandschaft: Vor über 1.000 Jahren rodeten Siedler für ihre Schaf- und Viehherden die Wälder, die auf den Hügeln herangewachsen waren. Später wurde an gleicher Stelle Getreide angebaut, bis die Erträge zurückgingen und der Acker Grasflächen wich. Auf Anregung des Vereins für Natur- und Vogelschutz im Hochsauerlandkreis e. V. kauften die NRW-Stiftung und das Land NRW 80 Hektar Land in diesem Gebiet auf westfälischer Seite, um die Landschaft als Zeugnis alter bäuerlicher Wirtschaftsformen und als Heimat vieler Tiere und Pflanzen zu erhalten. Das Naturschutzgebiet wird heute vom Verein in Zusammenarbeit mit einer Schäferei betreut. Rund 800 Schafe einer seltenen Landschafrasse verhindern, dass die artenreichen Magerrasen mit Büschen und Bäumen zuwachsen. Somit finden mehr als 40 Pflanzenarten, die auf der Roten Liste der gefährdeten Pflanzen verzeichnet sind, im Glockengrund einen Lebensraum. Weitere Hobby-Fotografen sind jederzeit willkommen und können sich unter: info@Unser-Marsberg.de melden. Der nächste Fotowettbewerb findet jetzt am Sonntag, dem 07.08.2016 im Hammerbachtal von Hardehausen statt. Im Fokus der Kameras stehen dann Wisente, Wildpferde, Wildschweine und Weiße Hirsche sowie die Naturschönheiten und Panoramablicke dieses Naturschutzgebietes. Alle Fotos: Impressionen Grenzenlos: Dirk Seehafer, Conny Hillebrand, Sabine Bunse und Torsten Wiegelmann #Marsberg #Udorf #Warburg #Hardehausen #Hammerhof #Impressionen #ImpressionenGrenzenlos #HobbyFotografen #Fotografen #Fotograf #Fotografie #Waldeck #WaldeckerLand #WarburgerLand #Fotogruppe #Wettbewerb #FotoWettbewerb #Natur #Naturschutz #Naturschutzgebiet #Glockengrund #Waldecker #Region #Landesgrenze #Rundweg #BiologischerRundweg #Rundwanderweg #Heimat #Tiere #Pflanzen #NRW #NRWStiftung #LandNRW #Naturerbe #Kulturerbe #HSK #VNVHSK #VNV #VereinfuerNaturundVogelschutz #Hochsauerlandkreis #Naturschutz #Vogelschutz #Blumen #Insekten #Wildtiere #Artenvielfalt #Kalkmagerrasen #Gesteine #Landschaft #TropischesMeer #Zechstein #Kalkstein #Zechsteinkalkstein #Meer #Braunerden #Pflanzenwelt #Landwirtschaft #Graslandschaft #Schafherden #Viehherden #Westfalen #Schaefer #Schaeferei #Schafe #Landschafe #Landschafrasse #Magerrasen #RoteListe #Hammerbachtal #Wisente #Wildpferde #Wildschweine #WeisseHirsche #Panoramablicke #DirkSeehafer #ConnyHillebrand #SabineBunse #TorstenWiegelmann #UnserMarsberg
„Impressionen Grenzenlos“ auf Schloss Canstein …

12. Juni 2016
„Impressionen Grenzenlos“ auf Schloss Canstein – Waldecker Hobby-Fotografen setzten sich auf Marsberger Gebiet durch Canstein / Udorf / Marsberg / Diemelsee / Bad Arolsen / Diemelstadt / Korbach. Die Landesgrenze verbindet! – „Die Grenze aus den Köpfen kriegen“, Horizonte erweitern und gemeinsam die Schönheiten unserer wundervollen Region auf Marsberger und Waldecker Seite genießen und fotografisch in Wert setzen, das ist das Ziel der Foto-Gruppe „Impressionen Grenzenlos“. Die leidenschaftlichen Hobby-Fotografen aus Diemelsee, Bad Arolsen, Diemelstadt, Korbach und Marsberg starteten ihren grenzübergreifenden Fotowettbewerb in der Großgemeinde Diemelsee zum Thema „Kloster Flechtdorf“. Im Folgezeitraum Mai und Juni 2016 hatten die Impressionisten die Aufgabe im Marsberger Gebiet, direkt an der Waldeckischen Landesgrenze, zwei Ortschaften der ehemaligen „Herrschaft Canstein“ fototechnisch zu durchleuchten. Die Fotografen konnten hierzu insgesamt maximal 3 Aufnahmen für den großen Wettbewerb im Vorfeld einreichen. Jetzt trafen sich die Foto-Freunde auf Schloss Canstein. Alexander Freiherr von Elverfeldt begrüßte am Schlosstor alle Fotografen sowie die Jury des Wettbewerbs – bestehend aus dem stv. Marsberger Bürgermeister: Bernd Dinkelmann, dem Geschäftsführer von Stadtmarketing Marsberg: Rüdiger Nentwig, dem Vertreter des Vereins für Natur- und Vogelschutz im HSK (VNV) und Leiter der Biologischen Station des HSK: Werner Schubert sowie die „ortskundige Fachfrau“ Cornelia Mauermann aus Canstein. Alexander von Elverfeldt beglückwünschte während seiner Ansprache ausdrücklich die Fotogruppe und deren Ansinnen im Rahmen eines Wettbewerbs, die Grenze aus den Köpfen verschwinden zu lassen und Freundschaften zu knüpfen bzw. zu pflegen, denn viel zu lange hätte die Herrschaft Canstein in vergangenen Jahrhunderten – auch aus konfessioneller Sicht – hiermit zu kämpfen gehabt. Er verwies hierzu auch auf die letzten „schweren Einschnitte“ nach dem II. Weltkrieg, die noch gar nicht so lange her sind, wo oberhalb seines Schlosses die Grenze sogar dafür sorgte, dass die „Einen“ zum britischen Sektor und die „Anderen“ auf einmal zum amerikanischen Sektor gehörten. Nach den Begrüßungsworten vom stv. Marsberger Bürgermeister Bernd Dinkelmann wurden von der Gruppe „Impressionen Grenzenlos“ der Jury insgesamt 52 Fotos übergeben. Daraufhin zog sich die Jury zu Beratungen und zur Foto-Auswahl in das Dorfgemeinschaftshaus Canstein zurück und hatte wiedermal die „Qual der Wahl“. In der Zwischenzeit nahm Alexander von Elverfeldt die Fotografen-Gruppe auf eine spannende geschichtliche Zeitreise zur alten Herrschaft Canstein und zur eigenen Familiengeschichte. Die Fotografen erhielten während dieser geschichtlichen Impulse nostalgische Einblicke zur Schlosskapelle, zum ehemaligen (Hexen-)Verlies und in das Schlossgebäude. Im Anschluss fand die Siegerehrung im würdevollen Rahmen vor dem Schlossgebäude statt. Waren beim ersten Wettbewerb auf Waldecker Gebiet noch die Marsberger Fotografen auf dem Siegerpodest federführend, so setzten sich jetzt im umgekehrten Fall freundschaftlich die Waldecker in allen Kategorien durch. In der Kategorie „Canstein/Schloss Canstein“ belegte Ariane Romünder (Diemelsee) den Siegerplatz vor Kerstin Schmelter (Ottlar) und Dirk Hustadt (Essentho). In der Kategorie „Udorf“ gewann ebenfalls Ariane Romünder vor Andreas Karl Böttcher (Obermarsberg) und Aniane Emde (Korbach). Bei den „Naturschönheiten“ des Cansteiner Mühlengrunds, dem Orpetal bzw. dem bedeutenden Udorfer Naturschutzgebiet Glockengrund hatte Kerstin Schmelter (Ottlar) die Nase vorn. Ariane Romünder (Diemelsee) und Dirk Seehafer (Obermarsberg) belegten hier die weiteren Platzierungen. Alle Sieger erhielten von Stadtmarketing Marsberg und den „Marsberger Geschichten“ kleine Preise. Unter www.Stadtmarketing-Marsberg.de können alle eingereichten Fotos des Wettbewerbs der Hobby-Fotografen nochmals angeschaut werden. Weitere Hobby-Fotografen sind jederzeit willkommen. Während des Gedankenaustausches der Hobby-Fotografen in der ehemaligen Gastwirtschaft „Wiegelmann“ in Udorf wurde auch das Foto-Ziel des nächsten Wettbewerbs festgelegt. Es geht ins Hammerbachtal bei Hardehausen auf Foto-Safari. Die heimischen „Big 6“ mit u. a. den Wisenten, Wildpferden, Wildschweinen und Weißen Hirschen stehen dann neben Panorama-Blicken zur reichhaltigen Flora und Fauna des Naturschutzgebietes im Fokus der Kameras. Der nächste Treff ist Anfang August 2016. Fotos im Anhang: 01 Die Fotogruppe „Impressionen Grenzenlos“ mit Bernd Dinkelmann (stv. Marsberger Bürgermeister), Rüdiger Nentwig (Geschäftsführer Stadtmarketing Marsberg), Werner Schubert (VNV und Leiter der Biologischen Station im HSK), Cornelia Mauermann (Canstein) und Alexander Freiherr von Elverfeldt im alten Wehrgang von Schloss Canstein. Foto: Dirk Hustadt 02 Alexander von Elverfeldt mit den Siegerinnen des Foto-Wettbewerbs: Ariane Romünder (Diemelsee) und Kerstin Schmelter (Ottlar) auf Schloss Canstein. Foto: Dirk Hustadt 03 Der 1. Siegerplatz in der Kategorie „Canstein“: Das geöffnete Cansteiner Schlosstor, Foto Ariane Romünder aus Diemelsee. 04 Der 2. Platz in der Rubrik „Canstein“: Der „mystisch wirkende Cansteiner Schlossteich“, Foto Kerstin Schmelter aus Ottlar. 05 Der 3. Platz in der Kategorie „Canstein“: Schloss Canstein und der Schlossteich, Foto Dirk Hustadt aus Essentho. 06 Der 1. Siegerplatz in der Kategorie „Udorf“: Der verlassene Schafstall des NRW-Landesmeisters im Schafehüten: Ralf Bauer in Udorf, Foto Ariane Romünder aus Diemelsee. 07 Der 2. Platz in der Rubrik „Udorf“: Eine typische Szene entlang der Orpe in Udorf, Foto Andreas Karl Böttcher aus Obermarsberg. 08 Der 3. Platz in der Kategorie „Udorf“: Blick auf die Ortschaft Udorf, Foto Aniane Emde aus Korbach. 09 Der 1. Siegerplatz in der Kategorie „Naturschönheiten zwischen Canstein und Udorf“: Eine „Naturszene“ an den Forellenteichen der von Elverfeldts, Foto Kerstin Schmelter aus Ottlar. 10 Der 2. Platz in der Rubrik „Naturschönheiten“: Der „Bärlauchwald“ der von Elverfeldts in Canstein, Foto Ariane Romünder aus Diemelsee. 11 Der 3. Platz in der Kategorie „Naturschönheiten“: Das einmalige Naturschutzgebiet Glockengrund in Udorf – Ein lohnendes Ausflugsziel mit naturkundlichem Rundweg. Foto Dirk Seehafer aus Obermarsberg. #Marsberg #Canstein #Udorf #Diemelsee #BadArolsen #Arolsen #Diemelstadt #Korbach #Waldeck #WaldeckerLand #Sauerland #ImpressionenGrenzenlos #SchlossCanstein #HobbyFotografen #Fotowettbewerb #KlosterFlechtdorf #HerrschaftCanstein #AlexandervonElverfeldt #JulianevonElverfeldt #Jury #BerndDinkelmann #Stadtmarketing #RuedigerNentwig #NaturundVogelschutz #VNV #HSK #BiologischeStation #WernerSchubert #CorneliaMauermann #Schlosskapelle #Schlossgebaeude #Verlies #Hexenverlies #Siegerehrung #ArianeRomuender #KerstinSchmelter #Ottlar #DirkHustadt #Essentho #AndreasKarlBoettcher #Obermarsberg #AnianeEmde #Naturschoenheiten #CansteinerMuehlengrund #Orpetal #NSG #Glockengrund #DirkSeehafer #StadtmarketingMarsberg #MarsbergerGeschichten #Wiegelmann #Hammerbachtal #Hardehausen #Wisente #Wildpferde #Wildschweine #WeisseHirsche #Big6 #BigSix #Wehrgang #Schlosstor #Schlossteich #Schafstall #NRW #NRWLandesmeister #Schafehueten #RalfBauer #Forellenteiche #vonElverfeldt #Baerlauchwald #NaturkundlicherRundweg #UnserMarsberg
Natur in der ursprünglichsten Form… …

22. März 2016
Natur in der ursprünglichsten Form… Wisente, Wildpferde, Wildschweine und „Weiße Hirsche“ Hardehausen. Das letzte freilebende Wisent wurde in Deutschland 1755 geschossen. Um das größte Landtier Europas nicht aussterben zu lassen, wurde 1958 das Wisentgehege Hardehausen in einem idyllischen Tal an der Grenze unseres Sauerlandes bei Marsberg-Westheim – zwischen Scherfede und Hardehausen – eingerichtet. Es hat eine Flächengröße von insgesamt 88 ha mit 68 ha urwaldähnlichen Mischwäldern sowie 20 ha Wiesen und Freiflächen. Jedes Tier ist in einem Zuchtbuch in Polen, dem Mutterland der Wisentzucht, registriert. Aufgabe des Geheges ist es, im Rahmen der Zucht die Generhaltung, besonders für Wisente zu sichern. Neben den Berg-Wisenten sind seit 2004 auch Flachland-Wisente in einem separaten Gehege vor Ort. Das ist bisher nur an zwei Standorten in ganz Europa der Fall. Seit Eröffnung des Geheges sind in Hardehausen mehr als 160 Wisente geboren worden. Überzählige Tiere gehen in andere Gehege oder in Auswilderungsprojekte. Für die Entwicklung „Vom Wisentgehege zum Walderlebnisgebiet“ sind vor allem Visionen und Durchhaltevermögen notwendig. Die Weiterentwicklung eines in Europa inzwischen einzigartigen Wisentgeheges ist nur durch weitere Besonderheiten möglich. Eine solche Besonderheit ist mit dem „Wisent-Turm“ realisiert worden. Besucher und Menschen sollen diese alten, europäischen Tierarten kennenlernen und sind herzlich willkommen! Der Wisent-Turm, eine Aussichtsplattform mit einer Höhe von 12 Metern, lädt hierzu besonders ein. Tarpane Ebenfalls vor Ort zu sehen sind eine Herde von etwa 15 bis 20 Wildpferden, die Rückzüchtung des Tarpans. Anders als das Przewalski-Pferd, das auch in Urzeiten in unserem Sauerland heimisch war, haben Tarpane einen feineren Knochenbau, einen kleineren, kürzeren Schädel und mehr nach vorne gerichtete Augen. Diese mausgraue, mit einem Aalstrich bis in den Schweif versehene Wildpferdeart, ist gegen Ende des 19. Jahrhunderts in Europa endgültig ausgestorben. Die Bauern der osteuropäischen Steppen, auf dem Balkan und in Kleinasien verfolgten die letzten Wildpferde schonungslos, weil die Hengste ihre Stuten anlockten, auf deren Arbeitskraft sie angewiesen waren. Haustierforscher bezeichnen den Tarpan als Vorfahren der leichten Pferderassen, wie Araber und andere Voll- und Warmblutpferde Europas. Durch Rückkreuzung mit ursprünglichen anderen Pferderassen wird in Hardehausen versucht, den Urwildpferdecharakter wieder herzustellen. Zusätzlich gibt es in Hardehausen ein Schwarzwildgatter, in dem Wildschweine beobachtet werden können. Die Erweiterung des Naturerlebnisgeheges Hardehausen für weitere Wildtierarten ist geplant. So wurde in letzter Zeit Weißes und naturfarbenes Rotwild integriert. Öffnungszeiten: immer geöffnet, kein Eintritt Anfahrt: Aus dem Sauerland: Marsberg-Westheim verlassen und über die B 7 in Richtung Scherfede fahren, dann auf die B 252 in Richtung Bad Driburg biegen, nach ca. 5 km links abbiegen auf die B 68 in Richtung Paderborn, nach ca. 500 m links abbiegen nach Hardehausen. Foto Tarpane: Ines Schmiegelt Fotografie, Marsberg Foto Weißer Hirsch: Hammerhof Hardehausen #Natur #Wisente #Wisentgehege #Wildpferde #Wildschweine #WeisseHirsche #Wisent #Hardehausen #Marsberg #Westheim #Scherfede #Wisentzucht #Bergwisent #Flachlandwisent #Auswilderungsprojekt #Tarpane #Wildpferd #PrzewalskiPferd #Schwarzwild #Schwarzwildgatter #Naturerlebnis #Rotwild #BadDriburg #InesSchmiegelt #Tarpan #Hammerhof #HammerhofHardehausen