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Aufnahmen, Aufzeichnungen und Archivalien

23. September 2017
Aufnahmen, Aufzeichnungen und Archivalien Sammlung der Niedermarsberger Heimatfreunde übergeben Niedermarsberg / Obermarsberg. Ein wertvoller Geschichtsschatz wurde jetzt aufgestöbert. In Niedermarsberg bestand über Jahrzehnte bis zum Anfang der 1980er Jahre die Vereinigung „Heimatfreunde Niedermarsberg“. Unter der damaligen Federführung von Josef Hammerschmidt (Heimat-Josef) sammelten die Heimatfreunde alles zur Geschichte und Heimatkunde der Region aus den letzten 180 Jahren rund um Marsberg. Diese umfangreiche Sammlung wurde nun dem Marsberger Geschichts- und Heimatverein „Marsberger Geschichten – Schlüssel zur Vergangenheit e. V.“ vermacht, der sie in das Archiv des Museums „Haus Böttcher – Marsbergs Haus der Geschichte aus 1589“ übernommen hat und ab sofort geschichtlich aufbereitet. Insgesamt wurden mehrere PKW-Fuhren an Kartons von Niedermarsberg in die Museumsräume nach Obermarsberg befördert. Der Vorsitzende der „Marsberger Geschichten“, Andreas Karl Böttcher, staunte nicht schlecht, als er diesen Fundus, der mit Sicherheit in Zukunft einen gesamten Raum des Museums „Haus Böttcher“ füllen wird, sah. Darunter befinden sich u. a. viele interessante Schwarz-Weiß-Aufnahmen aus dem Marsberger Stadtbild mit Fotos aus der ehemaligen Villa-Rentzing, der heutigen Sekundarschule, dem ehemaligen Obermarsberger Münzgebäude oder etwa dem alten Niedermarsberger Burghof. Original-Zeichnungen auf altem Pauschpapier von ehemaligen Hausinschriften der Niedermarsberger Fachwerkhäuser und Gemälde weiterer Gebäude Marsbergs sind dieser besonderen Sammlung inbegriffen. Böttcher: „Es ist ein schier unendlicher Wissensschatz, praktisch ein voluminöses Geschichtsgedächtnis, was über Jahrzehnte aufgebaut, gesammelt und somit der Nachwelt erhalten geblieben ist!“ Alte Schriften und Original-Aufzeichnungen von dem Niedermarsberger Propst Caspari, Erfahrungs- und Erlebnisberichte aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, Urkunden von Professor Kuhlmann oder Propst Hagemann lassen tief in die Geschichte Marsbergs einblicken. Aber auch am Aufbau des derzeitigen städtischen Heimatmuseums waren die damaligen Niedermarsberger Heimatfreunde beteiligt. Die Dokumente und Verträge innerhalb der Sammlung geben Auskunft über die Eigentümer, die Leihgeber und Leihgegenstände des derzeitigen städtischen Museums samt Fotos der Exponate. Den Schwerpunkt der Sammlung der Heimatfreunde Niedermarsberg bilden heimatkundliche Aspekte Niedermarsbergs, wie u. a. die Aufzeichnungen über die 1.000-Jahrfeier und Festwoche der ehemaligen Stadt Niedermarsberg im Jahr 1937 oder der Errichtung der Bahnstrecke in den 1870er Jahren. Aber auch die heutigen Ortschaften Marsbergs, weitere angrenzende Städte des Sauerlandes, das Warburger, Paderborner und Waldecker Land wurden mit teils weit über 100 Jahre alten Schriften und Fotos dokumentiert. Als „Niedermarsberger Heimatfreunde“ war man auch auf „fremden“, außerhalb von Niedermarsberg gelegenen Gebieten, aktiv und unterstütze somit heimatkundliche Bemühungen bzw. sicherte wertvolles Kulturgut, so die Urkunden: Zusammen mit dem Obermarsberger Heimatfreund Josef Thiele sorgten die Niedermarsberger für den Erhalt der Weißen Kuhle im Obermarsberger Höling. Die Weiße Kuhle wurde schon seit Jahrhunderten als Steinbruch zum Abbau von Kalkstein genutzt. In den 1950er Jahren wurde der Abbau intensiviert und es erfolgten viele Sprengungen, die das gesamte Höhlensystem stark gefährdeten. Thiele erkannte als einziger Obermarsberger Bürger den Wert der Höhle und reichte immer wieder Anträge mit Unterstützung der Heimatfreunde Niedermarsberg auf Unterlassung der Sprengungen und Unterschutzstellung der Weißen Kuhle bei den zuständigen Behörden ein. Die Obermarsberger aber dachten nur an ihren Profit. Die Eingaben hatten Erfolg und der Steinbruchbetrieb wurde zurückgefahren, später eingestellt und die Weiße Kuhle unter Schutz (u. a. Landschaftsschutz) gestellt. Heutzutage (seit dem 16.02.1990) steht die Höhle – auf der Flurparzelle 15/106 von Obermarsberg - sogar als Bodendenkmal unter der laufenden Nr. 5 in der Denkmalliste B der Stadt Marsberg. Zahlreiche Fundstücke aus der Weißen Kuhle u. a. von Höhlenbären, Przewalski-Urpferden, Wölfen, Urhirschen oder auch über 2.000 Jahre alte Knochenfunde und interessante Relikte von Menschen zeugen von der besonderen Bedeutung dieser Höhle und unterstreichen dieses Kulturgut. Nähere Informationen unter: www.Marsberger-Geschichte.de Fotos im Anhang: 01 Diese Ansichtskarte der Weißen Kuhle von Obermarsberg entstand im Jahr 1948 aus südöstlicher Richtung. Links sieht man die Steinbrecheranlage und rechts das Eingangsportal der Höhle im Höling. Heute ist die Weiße Kuhle ein Natur- und Bodendenkmal. 02 Am Rande des Hölings blickt man auf die unterhalb liegenden Gleise des Abbaus der Weißen Kuhle in Obermarsberg. Gut zu erkennen ist auch die Straße nach Heddinghausen. Das Foto ist aus den 1950er Jahren. 03 Während der Heimatfestwoche „1.000 Jahre Niedermarsberg“ im Jahr 1937 spielen Fanfarenbläser im Park der Stadtvilla Rentzing vor dem Nachbau des Bilsteinturmes in Niedermarsberg. 04 Die Stadtherren tragen das Holzmodell des Stadttores „Diemeltor“ während der Heimatfestwoche 1937 in Niedermarsberg. Das Modell wurde von den Bildhauern Larenz gefertigt. 05 Das Jubiläum 100 Jahre Postkutsche „Stadtberge – Arolsen“ in Niedermarsberg im Jahr 1951. Der Postillion Herr Bangert (aus der Trift) befindet sich in Niedermarsberg am Hotel zur Post. 06 Die „Weist“ in Niedermarsberg in den 1930er Jahren – Zu sehen ist das Haus Schultheiß Kloke. Es war später Konsum und Kolonialwarenladen für Hüttenleute. #Marsberg #Niedermarsberg #Obermarsberg #Aufnahmen #Aufzeichnungen #Archivalien #Sammlung #Heimatfreunde #HeimatfreundeNiedermarsberg #Geschichte #Geschichtsschatz #JosefHammerschmidt #HeimatJosef #Heimatkunde #Geschichtsverein #Heimatverein #MarsbergerGeschichte #MarsbergerGeschichten #Museum #MuseumHausBoettcher #HausBoettcher #HausderGeschichte #MarsbergsHausderGeschichte #AndreasKarlBoettcher #VillaRentzing #Muenzgebaeude #Burghof #Hausinschriften #Fachwerkhaeuser #Gemaelde #Schriften #PropstCaspari #ProfessorKuhlmann #PropstHagemann #GeschichteMarsbergs #Heimatmuseum #Exponate #1000Jahrfeier #Festwoche #1937 #Bahn #Bahnstrecke #Sauerland #Warburg #Paderborn #Waldeck #Fotos #JosefThiele #WeisseKuhle #Hoeling #Steinbruch #Abbau #Kalkstein #Hoehle #Bodendenkmal #Denkmal #Denkmalliste #StadtMarsberg #Fundstuecke #Hoehlenbaeren #PrzewalskiUrpferd #Woelfe #Urhirsch #Knochenfunde #Menschen #Kulturgut #Steinbrecheranlage #Naturdenkmal #Heddinghausen #Heimatfestwoche #Bilsteinturm #Stadtherren #Stadttor #Diemeltor #Larenz #Bildhauer #Postkutsche #Stadtberge #Arolsen #1851 #1951 #Postillion #Bangert #Trift #HotelzurPost #Weist #Schultheiss #Kloke #Konsum #Kolonialwarenladen #Huettenleute #UnserMarsberg
Als vor 200 Jahren der Kirchturm brannte… …

29. Januar 2017
Als vor 200 Jahren der Kirchturm brannte… Marsbergs Fundstück des Monats erinnert an eine spektakuläre Rettungsaktion Obermarsberg. Erst jüngst wurden auf dem Marsberger Neujahrsempfang im Kloster Bredelar die Feuerwehrleute der Stadt Marsberg mit dem Bürgerpreis ausgezeichnet. Geschichte wiederholt sich… Vor 200 Jahren erhielten drei mutige Obermarsberger eine ganz besondere Auszeichnung. Marsbergs Fundstück des Monats Januar 2017 beschäftigt sich mit diesen Geschehnissen aus dem 19. Jahrhundert. Hierzu hat der Marsberger Geschichts- und Heimatverein „Marsberger Geschichten – Schlüssel zur Vergangenheit e. V.“ für das Museum „Haus Böttcher – Marsbergs Haus der Geschichte aus 1589“ verschiedene Urkunden erhalten. Sie wurden nun zum Fundstück des Monats prämiert. Als während des 30-jährigen Krieges die Oberstadt im Jahre 1646 durch die Schweden und Hessen eingenommen wurde, ließ man die Chöre der Kirche mit Pulver in die Luft sprengen. Nach dem Krieg wurde die Kirche wieder instandgesetzt. Dabei wurde die Höhe des Turmes um 7 Meter erniedrigt, da man das Mauerwerk abtragen musste, um Steine zum Ausbau der vielen Mauerlücken zu erhalten. Bei dieser Gelegenheit erhielt der Turm, dem Baustil der damaligen Zeit entsprechend, eine Barockspitze: einen Zwiebelturm. Aus einem Bericht damaliger Zeit: „…in seiner Größe und auf seiner stolzen Höhe wirkt er ganz majestätisch…“. Leider wurde der prächtige Turm bei einem heftigen Gewitter zerstört. Am 27. Februar 1817 schlug der Blitz in die Spitze des Turmes und zwar in die oberste, also in die kleine Kuppel und entzündete das innere Dachwerk. Das „Amtsblatt der Königl. Regierung zu Arnsberg“ vom 22. März 1817 bringt darüber folgenden sehr interessanten Bericht: „Am 27. Februar 1817 abends 7 Uhr schlug der Blitz bei einem heftigen Sturmwinde und Schneegestöber in die Spitze des hohen Stiftsthurms in der Stadt Obermarsberg, und entzündete das innere Dachwerk in der obersten Kuppel. Die aus der Thurmspitze umhersprühenden Funken verkündeten den erschrockenen Stadtbewohnern den fürchterlich drohenden Brand. Der Thurm und die Kirche und die umliegenden Stiftsgebäude, und bei dem heftigen Sturmwinde auch die Stadt selbst, standen in Gefahr, ein Raub der Flammen zu werden, wenn nicht aufs schleunigste das Feuer vor seiner größeren Ausbreitung schon in der brennenden Thurmspitze gelöscht wurde, wohin aber ohne augenscheinliche Lebensgefahr nicht zu gelangen war. Da verdankte die Stadt ihre Rettung dreien wackeren Männern, namentlich Heinrich Gottwick, ein Schieferdecker, Anton Zieren, ein Ackersmann und Anton Fobbe, ein Zimmermann, alle drei Familienväter. Sie erstiegen unaufgefordert, ihre eigene Lebensgefahr nicht achtend, mit einer Laterne, einer Axt und zwei Eimern Wasser versehen, das höchste Thurmgebälk. Hier, wo ihnen keine Leiter mehr zu Gebote stand, und sie doch noch zu weit von dem über ihnen lodernden Feuer entfernt waren, kletterte der letztere, gestützt und gehalten von dem zweiten, über den Nacken des ersteren bis zu dem brennenden Dachgestelle der höchsten Kuppel, worauf er sitzend seine Axt mit kraftvoller Anstrengung auf die flammenden Dachstellen einhieb und sie nach außen über den Schieferrücken der Kirche herabwarf; während die beiden anderen auf einem halb verfaulten und zapfenlos gewordenen Riegel stehend, mit sparsamer Verwendung ihres kleinen Wasservorraths das Feuer im Inneren vollends löschten. Diese drei Männer haben sich dadurch den gerechten Anspruch auf den öffentlichen Dank ihrer Mitbürger erworben, und die unterzeichnete Königliche Regierung beeifert sich, ihnen dafür hiermit öffentlich das verdiente Lob zu ertheilen, mit dem Bemerken, daß nebst dem noch höchsten Orts auf eine besondere Belohnung für dieselben angetragen worden sey. Nächst ihnen verdienen folgende Personen rühmlich erwähnt zu werden: nämlich der Maurer Philipp Lutter, der ihnen zuerst auf die Thurmspitze nachfolgte, und einen Eimer voll Milch zutrug; sodann der Hospital-Oekonom Rhode, und der Stadt-Schultheiß Steinhoff, welche mit Nachdruck und Eifer die ersten Löscharbeiten betrieben“. (Arnsberg, den 06. März 1817 – Königlich Preußische Regierung, I. Abteilung) Die dreigenannten „wackeren Männer“ erhielten bald darauf durch Verfügung des Königl. Ministeriums die Rettungs-Medaille nebst einem Geldgeschenk. Dies brachte das Amtsblatt mit folgenden Worten zur Kenntnis: „Belohnung für Rettung bei Feuers-Gefahr zu Obermarsberg – In dem 17ten Stücke des diesjährigen Amtsblattes haben wir bereits das Verdienst öffentlich angerühmt, welches sich der Schieferdecker Heinrich Gottwick, der Ackersmann Anton Zieren jun. und der Zimmermann Anton Fobbe zu Obermarsberg bei Löschung des entzündeten dasigen Stiftsthurms erworben haben. Zur ferneren Belobung derselben und zur Erweckung des Nacheifers machen wir nachträglich bekannt, daß jedem der erwähnten drei Männer, in Gemäßheit eingelangter hoher Verfügung des Königlichen Ministeriums vom 28ten vorigen Monats, die Rettungs-Medaille zuerkannt, und nebst dem aus der Brand-Societäts-Casse Herzogthums Westphalen eine Belohnung in Geld erteilt worden“. (Arnsberg, den 23. April 1817 - Königlich Preußische Regierung) Eine Rettungsmedaille samt Urkunde ist heute noch im Besitz des Landwirts Bernhard Schröder (Zieren) in Obermarsberg. Das Feuer wurde zwar, wie es in dem Bericht heißt „schon in der brennenden Turmspitze“ gelöscht. Doch scheint das innere Dachwerk derartig gelitten zu haben, dass rund ein Jahrzehnt später eine Erneuerung des gesamten Turmhelmes notwendig wurde. Im März 1829 war die alte Turmspitze noch vorhanden. Später in 1829 ist erst die alte zwiebelförmige Spitze abgebrochen worden und durch die heutige achtseitige Pyramide ersetzt worden. Nähere Informationen zum Fundstück des Monats finden Sie unter: www.Marsberger-Geschichte.de Fotos im Anhang: 01 Diese Zeichnung spiegelt die Obermarsberger Stiftskirche samt Kloster im März 1829 wider. Auf dem Bildnis links neben dem Kloster befindet sich die Nikolaikirche. Beide Kirchen besitzen zu diesem Zeitpunkt noch den historischen Zwiebelturm. 02 Der Turm der Stiftskirche Obermarsberg erhält eine neue Spitze. Das Foto wurde 1892 aufgenommen. Es zeigt das Richtfest. Die Turmspitze musste neu gerichtet werden, da in Folge eines Blitzeinschlages der Turm Feuer fing. Ursprünglich bis 1829 hatte die Kirche einen Zwiebelturm, bis 1646 gab es links und rechts neben dem Langschiff jeweils einen, also somit insgesamt zwei Nebentürme. 03 Dieses Aquarell aus der Zeit vor 1900 zeigt die Situation an der Stiftskirche in Obermarsberg mit dem Benediktinerkloster, der Zehntscheune und einem Teil der Pagenstraße. 04 Die Aufnahme zeigt die Vorderseite der Florianrettungsmedaille von Anton Zieren aus Obermarsberg, fotografiert in 1934 von Max Kiesewetter (Photo-Jacobi). Diese Medaille ist heute noch im Besitz von Bernhard Schröder (Nachfahre). Inschrift Vorderseite: „FRIEDRICH WILHELM III. KÖNIG VON PREUSSEN. BELOHNER DER RETTENDEN NÄCHSTENLIEBE.“ 05 Die Aufnahme zeigt die Rückseite der Florianrettungsmedaille von Anton Zieren aus Obermarsberg – Inschrift der Rückseite: „WAS IHR GETHAN HABT EINEM UNTER DIESEN MEINEN GERINGSTEN BRÜDERN, DAS HABT IHR MIR GETHAN.“ #Marsberg #Obermarsberg #Stiftskirche #Kirchturm #Fundstueck #FundstueckdesMonats #Feuer #Rettungsaktion #Feuerwehr #Feuerwehrleute #Auszeichnung #Buergerpreis #Heimatverein #Geschichtsverein #MarsbergerGeschichten #Museum #Heimatmuseum #HausBoettcher #MuseumHausBoettcher #MarsbergsHausderGeschichte #Oberstadt #Barockspitze #Zwiebelturm #1817 #Regierung #Koenig #Arnsberg #Blitz #Stiftsturm #StadtObermarsberg #Stiftsgebaeude #HeinrichGottwick #AntonZieren #AntonFobbe #KoeniglicheRegierung #PhilippLutter #HospitalOekonomRhode #StadtSchultheissSteinhoff #Rettungsmedaille #BrandSocietaetsKasse #Landwirt #BernhardSchroeder #MarsbergerGeschichte #StiftskircheObermarsberg #Kloster #Nikolaikirche #Blitzeinschlag #Benediktinerkloster #Zehntscheune #Pagenstrasse #FlorianRettungsmedaille #MaxKiesewetter #PhotoJacobi #FriedrichWilhelmIII #UnserMarsberg
Kinder und Familien aufgepasst

22. Juni 2016
Kinder und Familien aufgepasst... ;-) Bald ist es soweit - Die Ferien beginnen! :-) Stadtmarketing Marsberg hat für Euch ein tolles Programm aufgestellt: Bunter Ferienkalender in Marsberg Marsberg. Einen Bauernhof erkunden, den Kolping-Kids-Cup bestreiten, Ballett, Pilates, Zumba, Yoga, Wandern mit Lamas – das bunte Ferienprogramm des Marsberger Ferienkalenders bietet nicht nur Kindern und Jugendlichen abwechslungsreiche Sommerferien, auch die ganze Familie kommt auf ihre Kosten. Minigolfturnier für Jedermann, Kolping-Kunterbunt, eine Wanderung mit Lamas hoch zum Bilsteinturm, Schnuppergolfen, Latin Dance Workout, modern Jazz für Kids und Teens – bei diesem Ferienprogramm ist für jeden etwas dabei und Langeweile kommt im Marsberger Stadtgebiet garantiert nicht auf. Neben den Veranstaltungen, die nur während der Sommerferien stattfinden, gibt es natürlich noch viele andere Aktionen, die immer Spaß machen: Im Kilianstollen in die geheimnisvolle Welt unter Tage eintauchen, den Naturerlebnispfad Wald in Meerhof besuchen, sich beim Schwimmen im Hallenbad oder im Diemelsee abkühlen oder eine Modelleisenbahn Schauanlage besichtigen. Als Geschichtsentdecker im archäologischen Grabungsfeld des Heimatmuseums auf Spurensuche gehen, Obermarsberg in mittelalterlicher Kleidung entdecken, das Oldtimer Museum besuchen und vieles mehr. Die Aktionen des Ferienkalenders, Freizeitangebote in Marsberg sowie weitere Informationen finden Interessierte auf www.stadtmarketing-marsberg.de oder im Veranstaltungskalender der Stadt Marsberg auf http://kalender.marsberg.com Kinder, Jugendliche und Eltern haben die Möglichkeit im Internet in Ruhe zu stöbern und sich zu entscheiden. Beachtet werden muss nur, dass manche Veranstaltungen eine Anmeldepflicht haben. „Wir wünschen allen viel Spaß beim Stöbern und interessante sowie spannende Ferien daheim in Marsberg!“, so das Team vom Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung Marsberg e. V. Wer noch weitere Veranstaltungen für den Ferienkalender Marsberg melden möchte, wendet sich bitte an das Team von Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung Marsberg e. V. #Marsberg #Ferien #StadtmarketingMarsberg #Ferienkalender #Bauernhof #KolpingKidsCup #Ballett #Pilates #Zumba #Yoga #Wandern #Lamas #Ferienprogramm #Sommerferien #Familie #Minigolf #Minigolfturnier #KolpingKunterbunt #Bilsteinturm #Schnuppergolfen #Golf #Golfen #LatinDance #ModernJazz #Sommerferien #Kilianstollen #Naturerlebnis #Naturerlebnispfad #NaturerlebnispfadWald #Meerhof #Schwimmen #Hallenbad #Diemelsee #Modelleisenbahn #Grabungsfeld #Heimatmuseum #Obermarsberg #OldtimerMuseum #Westheim #Freizeitangebote #Veranstaltungen #Veranstaltungskalender #StadtMarsberg #UnserMarsberg
Ring Padberg gründet „Team Heimat“ – …

17. Januar 2016
Ring Padberg gründet "Team Heimat" - Eigenes Heimatmuseum in Planung Im Rahmen der Gründungsversammlung der Abteilung für Heimatpflege im "Padberger Heimatstübchen" gab sich die neue Abteilung des Fördervereins Ring Padberg den Namen „Team Heimat“. Der Erste Vorsitzende vom Ring Padberg Reinhard Becker begrüßte alle Anwesenden mit den Worten von Marcus Garvey: „Ein Volk ohne Wissen seiner vergangenen Geschichte, Herkunft und Kultur ist wie ein Baum ohne Wurzeln“. Nach der Begrüßung und Informationen über den Förderverein Ring Padberg kam es zur Gründung der Abteilung, anschließend wurden die Mitglieder im „Team Heimat“ aufgenommen. Insgesamt sind jetzt 18 Aktive in der Abteilung tätig. Dann wurde offiziell und einstimmig die Geschäftsordnung verabschiedet. Der Vorsitzender Reinhard Becker stellte die geplanten Aufgaben und Aktionen vor: Neuarchivierung und Digitalisierung des Archivs von Ortsheimatpfleger Norbert Becker, Vernetzung der Abteilungen vom Ring Padberg im Sinne der Heimatpflege, Veröffentlichungen von Themen aus dem Heimatarchiv als Druckschriften und Digital, Unterstützung des Ortsheimatpflegers, Veranstaltungen und Aktionen wie Heimattage und Ausstellungen, Durchführung von historischen Führungen und Wanderungen, Aus- und Weiterbildung. Anschließend informierte Peter Becker über den Status und die Fortschritte eines eigenen Heimatmuseums. Mitglieder vom „Team Heimat“ nahmen bereits an einigen weiterführenden Veranstaltungen teil. Zum einen folgten Norbert Becker und Reinhard Becker der Einladung des Sauerländer Heimatbundes und der Südwestfalen-Agentur zur Demographie-Werkstatt auf der „Haferkiste“. Das Ziel dieser Veranstaltung in Calle war es, Ansätze der Dorfentwicklung und Integration zu beleuchten. Zum anderen traf sich eine Padberger Gruppe mit fast 40 Ortsheimatpflegern im „Stracken Hof“ in Sundern-Endorf. Thema war ein praxisorientierter Vortrag von Dr. Gunnar Cordes vom LWL-Archivamt. Dann ging es nach all der Theorie „zwischen den Tagen“ richtig los. Es fand ein zweitägiger Workshop im Padberger Heimatstübchen statt, zu dem Norbert Becker und Reinhard Götte eingeladen hatten. Dort begann die Arbeit des Sichtens und Sortierens des Archivmaterials. Dieses wurde dann neu beschriftet, gescannt bzw. digitalisiert und entsprechend archiviert. In Anbetracht der Masse des Archivs waren sich alle einig, dass dieses nur ein Anfang war und die Arbeit ab jetzt fortlaufend betrieben werden muss. Da die Arbeit nun von einer ganzen Abteilung übernommen wird und dadurch der Ortsheimatpfleger enorme Unterstützung erfährt, blickte man positiv in die Zukunft. #Marsberg #Padberg #RingPadberg #NorbertBecker #Heimat #Heimatmuseum #Heimatstübchen #TeamHeimat #Archiv #Archivamt