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Patienten und Personal zogen auf den Heidenberg …

4. November 2017
Patienten und Personal zogen auf den Heidenberg Vor 50 Jahren wurde der Krankenhaus-Neubau in Betrieb genommen Marsberg. Es war ein Meilenstein in der Marsberger Krankenhausgeschichte. Vor genau 50 Jahren am 04.11.1967 wurde der Neubau des Niedermarsberger St.-Marien-Hospitals feierlich eingeweiht und Patienten sowie Personal bezogen die neuen Räumlichkeiten auf dem Heidenberg. Hierzu tauchen der Marsberger Geschichts- und Heimatverein „Marsberger Geschichten – Schlüssel zur Vergangenheit e. V.“ mit Urkunden und geschichtlichen Quellen aus dem Archiv des Museums „Haus Böttcher – Marsbergs Haus der Geschichte aus 1589“ in die Zeit vor rund 50 Jahren ein. Der ursprüngliche Standort des seit 1860 bestehenden Marsberger Krankenhauses war bis zum Jahr 1967 in der oberen Hauptstraße in der Niedermarsberger Innenstadt. Dort konnte man sich allerdings nicht weiter vergrößern, sodass man sich bereits nach dem II. Weltkrieg mit der Standortfrage beschäftigte. An der Vorstandssitzung des Katholischen Krankenhausvereins am 10.05.1948 nahm der damalige Amtsbürgermeister Wilhelm Otto teil. Er teilte dem Vorstand unter dem Vorsitz von Propst Clemens Hellweg mit, dass eine Bodenforschungsgesellschaft (früher Kaiser-Wilhelms-Institut in Berlin-Dahlem) beabsichtige, ihre Tätigkeit auf einem Gut in der Nähe von Niedermarsberg aufzunehmen und in diesem Zusammenhang für Wohn- und Verwaltungszwecke ein großes Gebäude suche. Bürgermeister Otto hielt die Situation für geeignet, um das alte Krankenhaus vorteilhaft zu veräußern und einen Krankenhaus-Neubau „hinreichend groß genug und gut gelegen“ hinzubekommen. Er stellte weiter die Planungen für einen Neubau auf dem Heidenberg vor. Diese Planung wurde aber erstmal fallengelassen und erst Anfang der 1960er Jahre wieder aufgenommen. Das Land NRW änderte die Krankenhausförderung. Neubauten statt Erweiterungsbauten wurden gefördert. Daraufhin überließ die Stadt Niedermarsberg in einem Tauschvertrag am 09.10.1962 dem Krankenhausverein ein ca. 3 Hektar großes Waldstück auf dem Heidenberg und erhielt im Gegenzug vom Verein ein etwa gleichgroßes Grundstück am „Kesperbusch“ und die Zusicherung, dass das geschlagene Holz im Eigentum der Stadt bleibe. Das Thema Neubau des Krankenhauses beschäftigte über Monate die Marsberger Bevölkerung. Im Geschichtsaufarbeitungsgespräch zwischen Heinrich Lake, dem heutigen Hausoberen des St.-Marien-Hospitals Marsberg, mit Andreas Karl Böttcher, dem Vorsitzenden der „Marsberger Geschichten“ wurden viele Ideen, die aber damals nicht verwirklicht wurden, thematisiert. Beispielsweise sollte eine Zuwegung zum neuen Marsberger Krankenhaus über Essentho kommend zum Heidenberg führen. Fakt ist: Nach dem ersten Spatenstich durch Propst Hellweg am 26.09.1963 konnte mit dem Neubau des „Krankenhaus-Haupthauses“ mit dem Funktionsanbau (Operationssäle, Küche, usw.) und eines achtstöckigen Personalwohnheims sowie dem Schwesternwohnheim für die Vinzentinerinnen unter der Leitung der Oberin Schwester M. Aquinalis, selbstverständlich einschließlich einer Kapelle, begonnen werden. Architekt war Dipl.-Ing. Weiken aus Unna. Die Bauleitung hatte Bürgermeister a. D. Wilhelm Butz und Hilde Schake inne. Die Kosten beliefen sich auf rund 10 Millionen Deutsche Mark, die mit finanzieller Unterstützung des Arbeits- und Sozialministeriums NRW, dem Kreis Brilon, dem Amt Niedermarsberg und der Stadt Obermarsberg sowie Eigenmitteln geschultert wurden. Auf Veranlassung des damaligen Kreisarztes, Dr. Hubert Schumacher, wurden im Neubau eine Außenstelle des Kreisgesundheitsamtes sowie eine Rettungswache eingerichtet. Als Chefärzte wirkten Dr. Friedrich Kemper als Chirurg und Dr. Joseph Rörig als Internist. Am Krankenhaus waren damals 24 Ordensschwestern und 86 freie Krankenschwestern tätig. Das neue Marienhospital konnte nun 200 Patienten behandeln. Aber schon nach kurzer Zeit zeigte sich, dass weitere Investitionen erforderlich waren. So wurde das Personalwohnheim umgebaut und mit Bädern versehen. Anfang der 1990er Jahre wurde es als Übergangsheim für Spätaussiedler an die Stadt Marsberg vermietet. Das Schwesternwohnheim wurde umfunktioniert, in ihm wurde die Verwaltung untergebracht sowie die Schlafräume für die Nachtdienste. Die damaligen noch im Krankenhaus verbliebenen Ordensschwestern bezogen eine Abteilung im Personalwohnheim. Das alte Krankenhaus in der oberen Hauptstraße wurde von 1967 bis 1980 an den Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) vermietet, der es bis zur Errichtung eines eigenen Gebäudes als „Siechenheim“ nutzte. Daraufhin wurde das „alte“ Krankenhaus an einen privaten Investor verkauft, der es im Frühjahr 1983 abreißen ließ, um einen Neubau zu errichten. Fotos im Anhang: 01 Die Luftaufnahme zeigt den Neubau des Niedermarsberger Krankenhauses auf dem Heidenberg im Jahr 1967. Foto: Marsberger Geschichten – Schlüssel zur Vergangenheit e. V. 02 Schöner Blick in die Niedermarsberger Hauptstraße und auf das ehemalige Krankenhaus (Bildmitte) in den 1950er Jahren – Links ist Haus Kuhlmann (heute: Schröder) zu sehen, im Vordergrund rechts das alte Kriegerehrenmal. Foto: Marsberger Geschichten – Schlüssel zur Vergangenheit e. V. #Marsberg #Niedermarsberg #Patienten #Personal #Krankenhaus #Heidenberg #1967 #2017 #50Jahre #Neubau #Krankenhausgeschichte #Marienhospital #Geschichtsverein #Heimatverein #MarsbergerGeschichte #MarsbergerGeschichten #Urkunden #Quellen #Archiv #Museum #HausBoettcher #MuseumHausBoettcher #HausderGeschichte #MarsbergsHausderGeschichte #1860 #MarsbergerKrankenhaus #Hauptstrasse #Innenstadt #Katholisch #Krankenhausverein #Amtsbuergermeister #WilhelmOtto #Propst #ClemensHellweg #Bodenforschungsgesellschaft #KaiserWilhelmsInstitut #Berlin #Buergermeister #Otto #NRW #LandNRW #Kesperbusch #HeinrichLake #Hausoberer #AndreasKarlBoettcher #Essentho #Personalwohnheim #Schwesternwohnheim #Operationssaele #Kueche #Vinzentinerinnen #Oberin #Schwester #Aquinalis #Kapelle #Weiken #Unna #Bauleitung #WilhelmButz #HildeSchake #Arbeitsministerium #Sozialministerium #Brilon #KreisBrilon #Amt #Obermarsberg #Kreisarzt #HubertSchumacher #Aussenstelle #Kreisgesundheitsamt #Rettungswache #Chefarzt #FriedrichKemper #Chirurg #JosephRoerig #Internist #Ordensschwestern #Krankenschwestern #Uebergangsheim #Spaetaussiedler #LWL #Siechenheim #HausKuhlmann #Kriegerehrenmal #UnserMarsberg
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Emotionen und Eindrücke des „Ersten Bürgers …

18. Juni 2017
Emotionen und Eindrücke des „Ersten Bürgers der Stadt“ Klaus Hülsenbeck spricht über das große Jubiläum und die Zukunft Marsberg / Lillers. 50 Jahre und kein bisschen leise… Über Pfingsten feierten Marsberger und Lillerois ihre Goldene Hochzeit. Die Partnerschaft wurde innerhalb des Jubiläumswochenendes bekräftigt bzw. gestärkt und sogar vertraglich durch die Bürgermeister erneuert. Viele neue Kontakte bzw. Freundschaften wurden im Privaten durch alle Gäste und Teilnehmer auf beiden Seiten geknüpft bzw. geschlossen. In der exklusiven Zeitungsserie der Deutsch-Französischen Gesprächsrunde Marsberg (DFG Marsberg) und des Sauerlandkuriers schaut Marsbergs Bürgermeister Klaus Hülsenbeck innerhalb eines Interviews abschließend auf die Feierlichkeiten zurück und spricht über die Zukunft der Städtepartner. - Andreas Karl Böttcher (DFG Marsberg – Ansprechpartner Öffentlichkeitsarbeit „50 Jahre – Marsberg-Lillers“) - Herr Hülsenbeck, die Goldene Hochzeit zwischen Marsberg und Lillers war ein rauschendes Fest. Zahlreiche Aktionen, viele Höhepunkte und emotionale Momente konnten die Lillerois und Marsberger in unserer Stadt an der Diemel erleben. Was hat Sie besonders bewegt und was bleibt bei Ihnen in ganz besonderer Erinnerung? In ganz besonderer Erinnerung bleibt mir, bezogen auf die Deutsch-Französische Gesprächsrunde und unsere Stadt, die hohe gegenseitige Wertschätzung aller Beteiligten. Herausragend dabei waren der ökumenische Gottesdienst, die Kranzniederlegung, der Besuch des französischen Generalkonsuls Vincent Muller, der Besuch des Direktors des Deutsch-Französischen Kulturzentrums und Festredners David Babin, die freundliche Aufnahme durch die Bürgerschützen Bredelar in ihren Festzug sowie der Festakt selbst. Nicht zu vergessen die Ehrungen und netten Gespräche mit den Gründungsmitgliedern sowie den „Motoren“ der Partnerschaft zwischen Lillers und Marsberg. Gab es auch prekäre Situationen am Jubiläumswochenende oder bei den Vorbereitungen, die überwunden werden mussten und wo Sie vielleicht sagen würden, das sind schöne Anekdoten, die wir uns gerne beim nächsten Jubiläum an Pfingsten 2018 in Lillers oder zum 60-jährigen Bestehen der Partnerschaft im Jahr 2027 in Marsberg erzählen werden und an die wir uns gerne erinnern? Es war ein rundum gelungenes Jubiläum. Neben den oben genannten besonders bewegenden Highlights wird man sich zukünftig auch gern an die Kunstaustellung des Kunstkreises der Papengesellschaft, an die Vernissage in der Galerie No. 1 bei Herrn Elmar Beckers, dem Schachturnier der Jugend, den gemeinsamen geselligen Grillabend und die Sponsoren erinnern, die maßgeblich zur Finanzierung beigetragen haben. Städtepartnerschaften sind ein wichtiger Baustein im vereinten Europa für Frieden in den Nationen und unter den Völkern. Wie werden Sie innerhalb der Verwaltung und der Stadt Marsberg diese Partnerschaften vorantreiben und zukunftsfähig machen? Gibt es im Marsberger Rathaus einen Generalplan oder eine Art „Agenda“ für die Zukunft zum Bündnis mit Lillers? Die Partnerschaft muss nicht zukunftsfähig gemacht werden, sie ist zukunftsfähig. Sie lebt von den Menschen und für die Menschen. Es sind die persönlichen Begegnungen und der individuelle Austausch, die eine Partnerschaft lebendig halten. Gerade am Pfingstwochenende konnten wir das wieder sehr deutlich spüren. Die Agenda steht ebenfalls und wurde durch die Unterschriften der Städte Lillers und Marsberg, jeweils vertreten durch ihre Bürgermeister, bekräftigt. Wie geht es mit der DFG Marsberg nach dem großen Jubiläum mit Vertragsunterzeichnung durch die beiden Bürgermeister Marsbergs und Lillers weiter? Werden Sie ganz persönlich die Gesprächsrunde aktiv in der Zukunft unterstützen und zur Chefsache machen? Ein Motto könnte ja lauten: „Back to the roots“? Immerhin hat nach der ersten Vertragsunterzeichnung im Jahr 1967 der damalige Bürgermeister Willi Ising bis 1990, also 23 Jahre, den Vorsitz ehrenhaft geführt… Natürlich werde ich die Partnerschaft der Städte auch persönlich weiter unterstützen. Und bei besonderen Veranstaltungen auch aktiv mit ins Rad packen. Die regelmäßigen Aktivitäten sollten aber nach wie vor der Ehrenamtlichkeit vorbehalten bleiben. Seit den 90er-Jahren hat sich übrigens auch viel geändert. Das Amt des ehrenamtlichen Bürgermeisters und das des hauptamtlichen Stadtdirektors wurden vereint und haben eine ganz andere Ausrichtung gefunden. Selbst mit sehr viel gutem Willen ist es zeitlich nicht möglich, an den regelmäßigen, monatlichen Treffen teilzunehmen. Die Zeitungsserie findet mit dem Bürgermeister-Interview ihren Abschluss. An Pfingsten 2018 wird der zweite Teil des Städtepartnerschaftsjubiläums im nordfranzösischen Lillers gefeiert. Im Herbst diesen Jahres treffen sich zur Vorbereitung der dortigen Feierlichkeiten die DFG Marsberg und das französische „Comite de Jumelage“ in Lillers. Fotos im Anhang: 01 Marsbergs Bürgermeister Klaus Hülsenbeck, der französische Generalkonsul Vincent Muller, die Betreuer und Veranstalter des Turniers ehren die jugendlichen Schachspieler am Jubiläumswochenende. In der Mannschaftswertung gewannen die Marsberger. In der Einzelwertung setzten sich zwei Lillerois durch. Foto: Andreas Karl Böttcher. 02 Marsbergs Bürgermeister Klaus Hülsenbeck, Lillers Bürgermeister Pascal Barois und der Direktor des Deutsch-Französischen Kulturzentrums Essen, David Babin, der gleichzeitig der Stellvertreter des französischen Generalkonsuls ist, ehren verdiente Marsberger der deutsch-französischen Freundschaft. Foto: Markus Hiegemann. #Marsberg #Lillers #1967 #2017 #GoldeneHochzeit #Jubilaeum #50Jahre #Staedtejubilaeum #Partnerschaft #Staedtepartner #Partner #Marsberger #Lillerois #Emotionen #Eindruecke #StadtMarsberg #Pfingsten2017 #Buergermeister #KlausHuelsenbeck #PascalBarois #Freundschaft #DeutschFranzoesisch #Partnerstadt #Zeitungsserie #DFG #DFGMarsberg #DeutschFranzoesischeGespraechsrunde #Sauerlandkurier #Interview #Feierlichkeiten #AndreasKarlBoettcher #Aktionen #Hoehepunkte #Momente #Diemel #OekumenischerGottesdienst #Kranzniederlegung #Besuch #Generalkonsul #VincentMuller #Direktor #DeutschFranzoesisches #Kulturzentrum #Festredner #DavidBabin #BuergerschuetzenBredelar #Festzug #Festakt #Ehrungen #Gruendungsmitglieder #Jubilaeumswochenende #Pfingsten2018 #Kunstausstellung #Kunstkreis #Papengesellschaft #Vernissage #GalerieNo1 #ElmarBeckers #Schachturnier #Grillabend #Sponsoren #Staedtepartnerschaften #Baustein #Europa #MarsbergerRathaus #Agenda #Generalplan #Begegnungen #Austausch #ComitedeJumelage #Schachspieler #Mannschaftswertung #Einzelwertung #MarkusHiegemann #UnserMarsberg
Städtepartnerschaften – Ein starkes Bündnis …

10. Juni 2017
Städtepartnerschaften – Ein starkes Bündnis Europa-Freunde sprechen im Radio Marsberg / Lillers. Es war ein grandioses Fest der Goldenen Hochzeit zwischen den Städtepartnern Marsberg und Lillers. Zahlreiche Aktionen, viele Höhepunkte und emotionale Momente konnten die Lillerois und Marsberger in der Stadt an der Diemel erleben. Der Besuch des französischen Generalkonsuls Vincent Müller, der Besuch des Direktors des Deutsch-Französischen Kulturzentrums und Festredners David Babin und vielerlei weitere Aspekte bleiben von diesem Fest in bester Erinnerung. Städtepartnerschaften sind ein starkes Bündnis für Europa im 21. Jahrhundert. Der Moderator Markus Hiegemann hat zusammen mit dem Marsberger Geschichts- und Heimatverein „Marsberger Geschichten – Schlüssel zur Vergangenheit e. V.“ viele honorige Gesprächspartner und Gäste des großen Jubiläums für eine Sondersendung am Sonntag, dem 11.06.2017 von 19 bis 21 Uhr auf Radio Sauerland gewinnen können, die diese wichtigen, kommunalen Verbindungen auf der Hochsauerlandwelle durchleuchten. Gleichzeitig werden viele Stimmungsbilder des Jubiläums und Eindrücke in der Radiosendung der Reihe „Hiegemann unterwegs…“ deutlich. Mit von der Partie sind: Vincent Muller, David Babin, Klaus Hülsenbeck, Pascal Barois, Michael Bader, Serge Vahe, Karl-Heinz Berger, Bettina Guyon, Andreas Karl Böttcher, Hanna Zieren, Ottmar Fobbe, Peter Engels, Adolf Bieker, Martina Gerlach, Pascal Gousell sowie Sprecher von Harmonie Fanien, des Marsberger Schachclubs und der Volkstanzgruppe Leitmar. Sie machen schon jetzt Lust auf den zweiten Teil des Jubiläums an Pfingsten 2018 in Lillers. Die Radiosendung ist in Marsberg, Brilon und Umgebung sowie im Waldecker Land am Sonntag von 19 bis 21 Uhr auf Radio Sauerland über die UKW-Antennen-Frequenzen 94,8, 96,2 oder 106,5 MhZ bzw. über die Kabel-Frequenz 107,4 MhZ zu hören. Alternativ und weltweit kann sie über das Webradio von www.Radio-Sauerland.de mitverfolgt werden. http://freestream.nmdn.net/radioplayer/radiosauerland/ Weitere Sendungen und Ankündigungen finden Sie immer im Radio- und Veranstaltungskalender unter: www.Marsberger-Geschichte.de Fotos im Anhang: 01 Der französische Generalkonsul Vincent Muller trifft in Marsberg ein. Auf dem Foto v. l. n. r. Bernd Dinkelmann, Bettina Guyon, Karl-Heinz Berger, Serge Vahe, Vincent Muller, Michael Bader, Klaus Hülsenbeck und Markus Hiegemann. Foto: Andreas Karl Böttcher. #Marsberg #Lillers #Jubilaeum #50Jahre #Staedtepartner #Staedtepartnerschaft #GoldeneHochzeit #1967 #2017 #Partner #Partnerschaft #Marsberger #Lillerois #Buendnis #Europa #Frankreich #Deutschland #Deutsch #Franzoesisch #EuropaFreunde #Freunde #Radio #RadioSauerland #Buergerfunk #Hochsauerlandwelle #StadtMarsberg #Diemel #Generalkonsul #VincentMuller #Direktor #DeutschFranzoesischesKulturzentrum #Essen #DavidBabin #Festredner #Moderator #MarkusHiegemann #Geschichtsverein #Heimatverein #MarsbergerGeschichten #MarsbergerGeschichte #Sondersendung #Radiosendung #Sendung #Hiegemann #Hiegemannunterwegs #KlausHuelsenbeck #PascalBarois #MichaelBader #SergeVahe #KarlHeinzBerger #BettinaGuyon #AndreasKarlBoettcher #DFG #DFGMarsberg #DeutschFranzoesischeGespraechsrunde #HannaZieren #DFJA #OttmarFobbe #PeterEngels #AdolfBieker #MartinaGerlach #PascalGousell #Sprecher #HarmonieFanien #Schachclub #Leitmar #Volkstanzgruppe #Pfingsten2017 #Pfingsten2018 #Brilon #Waldeck #WaldeckerLand #Webradio #Radiokalender #Veranstaltungskalender #BerndDinkelmann #UnserMarsberg
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Städtepartnerschaften – Ein starkes Bündnis …

10. Juni 2017
Städtepartnerschaften – Ein starkes Bündnis Europa-Freunde sprechen im Radio Marsberg / Lillers. Es war ein grandioses Fest der Goldenen Hochzeit zwischen den Städtepartnern Marsberg und Lillers. Zahlreiche Aktionen, viele Höhepunkte und emotionale Momente konnten die Lillerois und Marsberger in der Stadt an der Diemel erleben. Der Besuch des französischen Generalkonsuls Vincent Müller, der Besuch des Direktors des Deutsch-Französischen Kulturzentrums und Festredners David Babin und vielerlei weitere Aspekte bleiben von diesem Fest in bester Erinnerung. Städtepartnerschaften sind ein starkes Bündnis für Europa im 21. Jahrhundert. Der Moderator Markus Hiegemann hat zusammen mit dem Marsberger Geschichts- und Heimatverein „Marsberger Geschichten – Schlüssel zur Vergangenheit e. V.“ viele honorige Gesprächspartner und Gäste des großen Jubiläums für eine Sondersendung am Sonntag, dem 11.06.2017 von 19 bis 21 Uhr auf Radio Sauerland gewinnen können, die diese wichtigen, kommunalen Verbindungen auf der Hochsauerlandwelle durchleuchten. Gleichzeitig werden viele Stimmungsbilder des Jubiläums und Eindrücke in der Radiosendung der Reihe „Hiegemann unterwegs…“ deutlich. Mit von der Partie sind: Vincent Muller, David Babin, Klaus Hülsenbeck, Pascal Barois, Michael Bader, Serge Vahe, Karl-Heinz Berger, Bettina Guyon, Andreas Karl Böttcher, Hanna Zieren, Ottmar Fobbe, Peter Engels, Adolf Bieker, Martina Gerlach, Pascal Gousell sowie Sprecher von Harmonie Fanien, des Marsberger Schachclubs und der Volkstanzgruppe Leitmar. Sie machen schon jetzt Lust auf den zweiten Teil des Jubiläums an Pfingsten 2018 in Lillers. Die Radiosendung ist in Marsberg, Brilon und Umgebung sowie im Waldecker Land am Sonntag von 19 bis 21 Uhr auf Radio Sauerland über die UKW-Antennen-Frequenzen 94,8, 96,2 oder 106,5 MhZ bzw. über die Kabel-Frequenz 107,4 MhZ zu hören. Alternativ und weltweit kann sie über das Webradio von www.Radio-Sauerland.de mitverfolgt werden. http://freestream.nmdn.net/radioplayer/radiosauerland/ Weitere Sendungen und Ankündigungen finden Sie immer im Radio- und Veranstaltungskalender unter: www.Marsberger-Geschichte.de Fotos im Anhang: 01 Der französische Generalkonsul Vincent Muller trifft in Marsberg ein. Auf dem Foto v. l. n. r. Bernd Dinkelmann, Bettina Guyon, Karl-Heinz Berger, Serge Vahe, Vincent Muller, Michael Bader, Klaus Hülsenbeck und Markus Hiegemann. Foto: Andreas Karl Böttcher. #Marsberg #Lillers #Jubilaeum #50Jahre #Staedtepartner #Staedtepartnerschaft #GoldeneHochzeit #1967 #2017 #Partner #Partnerschaft #Marsberger #Lillerois #Buendnis #Europa #Frankreich #Deutschland #Deutsch #Franzoesisch #EuropaFreunde #Freunde #Radio #RadioSauerland #Buergerfunk #Hochsauerlandwelle #StadtMarsberg #Diemel #Generalkonsul #VincentMuller #Direktor #DeutschFranzoesischesKulturzentrum #Essen #DavidBabin #Festredner #Moderator #MarkusHiegemann #Geschichtsverein #Heimatverein #MarsbergerGeschichten #MarsbergerGeschichte #Sondersendung #Radiosendung #Sendung #Hiegemann #Hiegemannunterwegs #KlausHuelsenbeck #PascalBarois #MichaelBader #SergeVahe #KarlHeinzBerger #BettinaGuyon #AndreasKarlBoettcher #DFG #DFGMarsberg #DeutschFranzoesischeGespraechsrunde #HannaZieren #DFJA #OttmarFobbe #PeterEngels #AdolfBieker #MartinaGerlach #PascalGousell #Sprecher #HarmonieFanien #Schachclub #Leitmar #Volkstanzgruppe #Pfingsten2017 #Pfingsten2018 #Brilon #Waldeck #WaldeckerLand #Webradio #Radiokalender #Veranstaltungskalender #BerndDinkelmann #UnserMarsberg
Die Franzosen kommen… …

2. Juni 2017
Die Franzosen kommen… Marsberg / Lillers. Bereits am heutigen Freitag startete in der französischen Partnerstadt Lillers um 8 Uhr in der Frühe der erste Bus in Richtung Marsberg zum großen Partnerschaftsjubiläum. Weitere Lillerois machten sich mit Bussen und Privat-PKWs im Verlauf des Freitags und am morgigen Samstag auf den Weg, um die Goldhochzeit der Städtepartner zu feiern. Verschiedenste Veranstaltungen locken Morgen nach Marsberg. Höhepunkt wird Morgen der Grillabend für jedermann ab 18 Uhr sein. Neben Freunden von französischer Musik durch die Musiker von Lillers von Harmonie Fanien und deutschem Tanz durch die Kindergruppe der Volkstanzgruppe Leitmar sind alle Marsberger zu diesem öffentlichen Freundschaftsabend bei zünftigem Grillgut, herzhaften Salaten und erfrischenden Getränken ganz besonders eingeladen. Hierzu hat sich bereits auch der französische Generalkonsul Vincent Muller angekündigt, um mit den Marsbergern und Lillerois zu feiern. Sonntag geht es in Bredelar weiter. Um 14:30 Uhr starten die deutsch-französischen Partner, Bürgermeister, Ratsherren, Ehrengäste, alle Aktiven, Gruppen, Gastgeber, die französische Musikkapelle „Harmonie Fanien“, uvm. – also Jung und Alt, die sich partnerschaftlich verbunden fühlen – ab dem Innenhof des Klosters Bredelar, um gemeinsam innerhalb des Bredelarer Schützenumzuges, der traditionell zum Schützenfest an Pfingsten in Bredelar stattfindet, mitzuwirken. Der Festakt im Kloster Bredelar findet für geladene Gäste ab 16:30 Uhr statt. Musikalisch umrahmt neben den Musikern aus Lillers wird der Festakt vom Schulorchester des Carolus-Magnus-Gymnasiums Marsberg sowie durch eine Tanz-Einlage der Volkstanzgruppe Leitmar begleitet. Zahlreiche Highlights sowie die Erneuerung der Partnerschaft warten auf die Gäste des reichhaltigen Programms, bevor David Babin, der Direktor des Deutsch-Französischen Zentrums in Essen, die Festrede hält. Für Montagmittag ist die Rückreise der Lillerois vorgesehen. Fotos im Anhang: 01 Der erste Bus startete am Freitag um 8.30 Uhr in der Frühe in Lillers. Foto: Christophe Vincent. #Marsberg #Lillers #50Jahre #1967 #2017 #Jubilaeum #Staedtepartner #Partner #Partnerschaft #Staedtepartnerschaft #Jubilaeum #GoldeneHochzeit #Frankreich #Deutschland #Franzosen #Deutsche #Marsberger #Lillerois #Franzosen #Partnerstadt #Bus #Partnerschaftsjubilaeum #Veranstaltungen #Grillabend #Musik #HarmonieFanien #Tanz #Kindergruppe #Volkstanz #Volkstanzgruppe #Leitmar #Freundschaftsabend #Grillgut #Generalkonsul #VincentMuller #Bredelar #Buergermeister #Ratsherren #Ehrengaeste #KlosterBredelar #Schuetzen #Schuetzenumzug #Schuetzenfest #Pfingsten #Pfingsten2017 #Festakt #Schulorchester #Gymnasium #CarolusMagnusGymnasium #Tanzeinlage #DavidBabin #Direktor #DeutschFranzoesischesZentrum #Essen #Festrede #ChristopheVincent #UnserMarsberg
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Die Franzosen kommen…

Marsberg / Lillers

2. Juni 2017
Die Franzosen kommen… Marsberg / Lillers. Bereits am heutigen Freitag startete in der französischen Partnerstadt Lillers um 8 Uhr in der Frühe der erste Bus in Richtung Marsberg zum großen Partnerschaftsjubiläum. Weitere Lillerois machten sich mit Bussen und Privat-PKWs im Verlauf des Freitags und am morgigen Samstag auf den Weg, um die Goldhochzeit der Städtepartner zu feiern. Verschiedenste Veranstaltungen locken Morgen nach Marsberg. Höhepunkt wird Morgen der Grillabend für jedermann ab 18 Uhr sein. Neben Freunden von französischer Musik durch die Musiker von Lillers von Harmonie Fanien und deutschem Tanz durch die Kindergruppe der Volkstanzgruppe Leitmar sind alle Marsberger zu diesem öffentlichen Freundschaftsabend bei zünftigem Grillgut, herzhaften Salaten und erfrischenden Getränken ganz besonders eingeladen. Hierzu hat sich bereits auch der französische Generalkonsul Vincent Muller angekündigt, um mit den Marsbergern und Lillerois zu feiern. Sonntag geht es in Bredelar weiter. Um 14:30 Uhr starten die deutsch-französischen Partner, Bürgermeister, Ratsherren, Ehrengäste, alle Aktiven, Gruppen, Gastgeber, die französische Musikkapelle „Harmonie Fanien“, uvm. – also Jung und Alt, die sich partnerschaftlich verbunden fühlen – ab dem Innenhof des Klosters Bredelar, um gemeinsam innerhalb des Bredelarer Schützenumzuges, der traditionell zum Schützenfest an Pfingsten in Bredelar stattfindet, mitzuwirken. Der Festakt im Kloster Bredelar findet für geladene Gäste ab 16:30 Uhr statt. Musikalisch umrahmt neben den Musikern aus Lillers wird der Festakt vom Schulorchester des Carolus-Magnus-Gymnasiums Marsberg sowie durch eine Tanz-Einlage der Volkstanzgruppe Leitmar begleitet. Zahlreiche Highlights sowie die Erneuerung der Partnerschaft warten auf die Gäste des reichhaltigen Programms, bevor David Babin, der Direktor des Deutsch-Französischen Zentrums in Essen, die Festrede hält. Für Montagmittag ist die Rückreise der Lillerois vorgesehen. Fotos im Anhang: 01 Der erste Bus startete am Freitag um 8.30 Uhr in der Frühe in Lillers. Foto: Christophe Vincent. #Marsberg #Lillers #50Jahre #1967 #2017 #Jubilaeum #Staedtepartner #Partner #Partnerschaft #Staedtepartnerschaft #Jubilaeum #GoldeneHochzeit #Frankreich #Deutschland #Franzosen #Deutsche #Marsberger #Lillerois #Franzosen #Partnerstadt #Bus #Partnerschaftsjubilaeum #Veranstaltungen #Grillabend #Musik #HarmonieFanien #Tanz #Kindergruppe #Volkstanz #Volkstanzgruppe #Leitmar #Freundschaftsabend #Grillgut #Generalkonsul #VincentMuller #Bredelar #Buergermeister #Ratsherren #Ehrengaeste #KlosterBredelar #Schuetzen #Schuetzenumzug #Schuetzenfest #Pfingsten #Pfingsten2017 #Festakt #Schulorchester #Gymnasium #CarolusMagnusGymnasium #Tanzeinlage #DavidBabin #Direktor #DeutschFranzoesischesZentrum #Essen #Festrede #ChristopheVincent #UnserMarsberg
„Weltoffene Schüler sind unsere Zukunft…“ …

31. Mai 2017
„Weltoffene Schüler sind unsere Zukunft…“ Karin Stolp über Frankreich, Französisch und Fahrten Marsberg. Die Kinder von heute sind die Zukunft von morgen… Nun steht das Jubiläum „50 Jahre Städtepartnerschaft – Marsberg-Lillers“ mit den Feierlichkeiten an Pfingsten auf der Zielgeraden. Wir wollen in unserer exklusiven Zeitungsserie der Deutsch-Französischen Gesprächsrunde Marsberg (DFG Marsberg) und des Sauerlandkuriers auf dem Weg zur Goldenen Hochzeit von Marsbergern und Lillerois einen Blick in die seit drei Jahren in Marsberg bestehende Sekundarschule werfen. Das Fach Französisch ist dort absoluter Trend. Im Interview mit der Rektorin Karin Stolp geht es um das Land, die Sprache, den Austausch der Kulturen, persönliche Begegnungen und Ideen für die Zukunft. - Andreas Karl Böttcher (DFG Marsberg – Ansprechpartner Öffentlichkeitsarbeit „50 Jahre – Marsberg-Lillers“) - Frau Stolp, sprechen wir mal über Ihre ersten Begegnungen mit der französischen Sprache bzw. mit Frankreich. Kann man da von einer gewissen Liebe für unser Nachbarland sprechen? Meine ersten Kontakte mit der französischen Sprache beruhen auf meine Zeit als Schülerin im Marsberger Gymnasium. Dort war ich im Leistungskurs „Französisch“ vom 9. bis zum 13. Schuljahr. Latein war mir aufgrund der Grammatik eine gute Grundlage hierzu. Unser Französisch-Lehrer Wolfgang Peichert liebte dieses Land. Die Begeisterung für Frankreich und Französisch merkte man ihm regelrecht an. Sein Unterricht war hierzu mit sehr vielen Impulsen und für mich bis heute mit bleibenden Erinnerungen gespickt. Er brachte schon sehr früh als damals junger Lehrer neue Unterrichtsmethoden, auch Chansons und die Arbeit im Sprachlabor weckte bei vielen Schülern die Lust auf den Austausch mit unserem Nachbarn bzw. das Entdecken von anderen Kulturen. Er und später auch wir Schüler standen mit Leib und Seele dazu. Unsere Studienfahrt führte nach Paris. Privat bin ich später immer wieder beispielsweise in der Bretagne, am Atlantik oder Südfrankreich gewesen. Ich liebe aber auch schlichtweg das Leben im Land – also das „Savoir vivre“ und die lockere Lebensweise der Menschen. Meine Freundin ist außerdem mit einem Franzosen verheiratet und lebt in Rouen. So bleibt man mit dem Land immer wieder in Kontakt und die Sprache bleibt einem präsent. Sprache ist lebendig – man muss sie sprechen. Darüber hinaus klingt das Französisch harmonisch und wirklich sehr schön. Kommen wir zu den Begegnungen mit der französischen Sprache in Ihrem Unterricht bzw. an der noch jungen Sekundarschule in Marsberg. Interessieren sich die Schüler überhaupt für dieses Unterrichtsfach? Unsere Sekundarschule befindet sich im dritten Jahr. Französisch wird derzeit vom 5. bis zum bestehenden 7. Schuljahr angeboten, im 5. Schuljahr als Schnupperkurs. Hier können die Schüler über ein Vierteljahr das Ganze testen und zunächst überwiegend mündlich den ersten Kontakt zur Sprache erfahren. Wenn die Schüler Französisch im 6. Schuljahr wählen, ist es bis zum 10. Schuljahr das vierte Hauptfach neben Deutsch, Mathematik und Englisch. Natürlich stehen auch Alternativen für ein 4. Hauptfach zur Verfügung. Dieses sind Naturwissenschaften (Biologie, Physik und Chemie), Arbeitslehre (Technik, Hauswirtschaft und Wirtschaftslehre) sowie „Darstellen und Gestalten“ (Theater, Musical, Schattenspiel, usw.). Allerdings ist Französisch absoluter Trend. Der Schnupperkurs von unserer Lehrerin Annette Gerstmann war also sehr erfolgreich. Im derzeitigen 6. Schuljahr haben wir sogar 2 starke Französisch-Gruppen. Seit dem 02.05.2017 haben wir mit Julia Holl eine zweite Lehrkraft für Französisch hier an unserer Schule, sodass wir dem großen Interesse der Schüler auch entsprechen können. Sprachen sind wichtig. Somit bieten wir ab dem 8. Schuljahr auch noch Spanisch an. Sind an Ihrer Schule Austausche mit Schulen der Partnerstadt Lillers – ähnlich wie am Gymnasium Marsberg – in der Zukunft geplant? Diese Idee schwebt mir für spätere, höhere Schulklassen vor, zumal wir ja ein gutes Vorbild haben: Zwischen der Marsberger Realschule und dem College Leo Lagrange in Lillers hat ein Austausch von 1981 bis in die 1990er Jahre stattgefunden. Ich bin der Meinung ein Besuch in unserem Nachbarland und unserer Partnerstadt sollen da freundschaftlich verpflichtend sein. Ein Austausch mit Gleichaltrigen in den Gastfamilien wäre da schon spitze. Wir suchen praktisch ab sofort eine Partnerschule in Lillers. Auch Reisen sind wichtig. Sie machen unsere Schüler durch die anderen Sprachen und Kulturen in anderen Nationen weltoffener. Wir steuern so ganz klar Fremdenfeindlichkeit entgegen. Wenn wir das unseren Schülern vermitteln können, dann haben wir alles richtig gemacht! Fotos im Anhang: 01 Karin Stolp (Rektorin) und Julia Holl (Lehrerin) mit den Französisch-Schülern des 6. Schuljahrgangs der Klassen 6c und 6d der Sekundarschule Marsberg. Foto: Andreas Karl Böttcher. 02 Rektorin Karin Stolp stand in ihrem Büro in der Sekundarschule Marsberg für das Interview Rede und Antwort. Foto: Andreas Karl Böttcher. #Marsberg #Lillers #50Jahre #Partnerschaft #Staedtepartnerschaft #Jubilaeum #1967 #2017 #Partner #Staedtepartner #Weltoffen #Schueler #GoldeneHochzeit #Zukunft #KarinStolp #Frankreich #Deutschland #Franzoesisch #Deutsch #Fahrten #Kinder #Schule #Feierlichkeiten #Pfingsten2017 #Zeitungsserie #DFG #DFGMarsberg #DeutschFranzoesischeGespraechsrunde #Sauerlandkurier #Marsberger #Lillerois #Sekundarschule #Interview #Rektorin #Sprache #Austausch #Kulturen #Begegnungen #AndreasKarlBoettcher #Ansprechpartner #Oeffentlichkeitsarbeit #Gymnasium #Leistungskurs #Latein #Lehrer #WolfgangPeichert #Unterricht #Unterrichtsmethoden #Chansons #Sprachlabor #Studienfahrt #Paris #Bretagne #Atlantik #Suedfrankreich #SavoirVivre #Lebensweise #Franzosen #Rouen #Unterrichtsfach #Schnupperkurs #Hauptfach #AnnetteGerstmann #JuliaHoll #Lehrkraft #Spanisch #Partnerstadt #Schulklassen #Realschule #College #LeoLagrange #Gastfamilien #Partnerschule #Nationen #Fremdenfeindlichkeit #UnserMarsberg
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„Weltoffene Schüler sind unsere Zukunft…“ …

31. Mai 2017
„Weltoffene Schüler sind unsere Zukunft…“ Karin Stolp über Frankreich, Französisch und Fahrten Marsberg. Die Kinder von heute sind die Zukunft von morgen… Nun steht das Jubiläum „50 Jahre Städtepartnerschaft – Marsberg-Lillers“ mit den Feierlichkeiten an Pfingsten auf der Zielgeraden. Wir wollen in unserer exklusiven Zeitungsserie der Deutsch-Französischen Gesprächsrunde Marsberg (DFG Marsberg) und des Sauerlandkuriers auf dem Weg zur Goldenen Hochzeit von Marsbergern und Lillerois einen Blick in die seit drei Jahren in Marsberg bestehende Sekundarschule werfen. Das Fach Französisch ist dort absoluter Trend. Im Interview mit der Rektorin Karin Stolp geht es um das Land, die Sprache, den Austausch der Kulturen, persönliche Begegnungen und Ideen für die Zukunft. - Andreas Karl Böttcher (DFG Marsberg – Ansprechpartner Öffentlichkeitsarbeit „50 Jahre – Marsberg-Lillers“) - Frau Stolp, sprechen wir mal über Ihre ersten Begegnungen mit der französischen Sprache bzw. mit Frankreich. Kann man da von einer gewissen Liebe für unser Nachbarland sprechen? Meine ersten Kontakte mit der französischen Sprache beruhen auf meine Zeit als Schülerin im Marsberger Gymnasium. Dort war ich im Leistungskurs „Französisch“ vom 9. bis zum 13. Schuljahr. Latein war mir aufgrund der Grammatik eine gute Grundlage hierzu. Unser Französisch-Lehrer Wolfgang Peichert liebte dieses Land. Die Begeisterung für Frankreich und Französisch merkte man ihm regelrecht an. Sein Unterricht war hierzu mit sehr vielen Impulsen und für mich bis heute mit bleibenden Erinnerungen gespickt. Er brachte schon sehr früh als damals junger Lehrer neue Unterrichtsmethoden, auch Chansons und die Arbeit im Sprachlabor weckte bei vielen Schülern die Lust auf den Austausch mit unserem Nachbarn bzw. das Entdecken von anderen Kulturen. Er und später auch wir Schüler standen mit Leib und Seele dazu. Unsere Studienfahrt führte nach Paris. Privat bin ich später immer wieder beispielsweise in der Bretagne, am Atlantik oder Südfrankreich gewesen. Ich liebe aber auch schlichtweg das Leben im Land – also das „Savoir vivre“ und die lockere Lebensweise der Menschen. Meine Freundin ist außerdem mit einem Franzosen verheiratet und lebt in Rouen. So bleibt man mit dem Land immer wieder in Kontakt und die Sprache bleibt einem präsent. Sprache ist lebendig – man muss sie sprechen. Darüber hinaus klingt das Französisch harmonisch und wirklich sehr schön. Kommen wir zu den Begegnungen mit der französischen Sprache in Ihrem Unterricht bzw. an der noch jungen Sekundarschule in Marsberg. Interessieren sich die Schüler überhaupt für dieses Unterrichtsfach? Unsere Sekundarschule befindet sich im dritten Jahr. Französisch wird derzeit vom 5. bis zum bestehenden 7. Schuljahr angeboten, im 5. Schuljahr als Schnupperkurs. Hier können die Schüler über ein Vierteljahr das Ganze testen und zunächst überwiegend mündlich den ersten Kontakt zur Sprache erfahren. Wenn die Schüler Französisch im 6. Schuljahr wählen, ist es bis zum 10. Schuljahr das vierte Hauptfach neben Deutsch, Mathematik und Englisch. Natürlich stehen auch Alternativen für ein 4. Hauptfach zur Verfügung. Dieses sind Naturwissenschaften (Biologie, Physik und Chemie), Arbeitslehre (Technik, Hauswirtschaft und Wirtschaftslehre) sowie „Darstellen und Gestalten“ (Theater, Musical, Schattenspiel, usw.). Allerdings ist Französisch absoluter Trend. Der Schnupperkurs von unserer Lehrerin Annette Gerstmann war also sehr erfolgreich. Im derzeitigen 6. Schuljahr haben wir sogar 2 starke Französisch-Gruppen. Seit dem 02.05.2017 haben wir mit Julia Holl eine zweite Lehrkraft für Französisch hier an unserer Schule, sodass wir dem großen Interesse der Schüler auch entsprechen können. Sprachen sind wichtig. Somit bieten wir ab dem 8. Schuljahr auch noch Spanisch an. Sind an Ihrer Schule Austausche mit Schulen der Partnerstadt Lillers – ähnlich wie am Gymnasium Marsberg – in der Zukunft geplant? Diese Idee schwebt mir für spätere, höhere Schulklassen vor, zumal wir ja ein gutes Vorbild haben: Zwischen der Marsberger Realschule und dem College Leo Lagrange in Lillers hat ein Austausch von 1981 bis in die 1990er Jahre stattgefunden. Ich bin der Meinung ein Besuch in unserem Nachbarland und unserer Partnerstadt sollen da freundschaftlich verpflichtend sein. Ein Austausch mit Gleichaltrigen in den Gastfamilien wäre da schon spitze. Wir suchen praktisch ab sofort eine Partnerschule in Lillers. Auch Reisen sind wichtig. Sie machen unsere Schüler durch die anderen Sprachen und Kulturen in anderen Nationen weltoffener. Wir steuern so ganz klar Fremdenfeindlichkeit entgegen. Wenn wir das unseren Schülern vermitteln können, dann haben wir alles richtig gemacht! Fotos im Anhang: 01 Karin Stolp (Rektorin) und Julia Holl (Lehrerin) mit den Französisch-Schülern des 6. Schuljahrgangs der Klassen 6c und 6d der Sekundarschule Marsberg. Foto: Andreas Karl Böttcher. 02 Rektorin Karin Stolp stand in ihrem Büro in der Sekundarschule Marsberg für das Interview Rede und Antwort. Foto: Andreas Karl Böttcher. #Marsberg #Lillers #50Jahre #Partnerschaft #Staedtepartnerschaft #Jubilaeum #1967 #2017 #Partner #Staedtepartner #Weltoffen #Schueler #GoldeneHochzeit #Zukunft #KarinStolp #Frankreich #Deutschland #Franzoesisch #Deutsch #Fahrten #Kinder #Schule #Feierlichkeiten #Pfingsten2017 #Zeitungsserie #DFG #DFGMarsberg #DeutschFranzoesischeGespraechsrunde #Sauerlandkurier #Marsberger #Lillerois #Sekundarschule #Interview #Rektorin #Sprache #Austausch #Kulturen #Begegnungen #AndreasKarlBoettcher #Ansprechpartner #Oeffentlichkeitsarbeit #Gymnasium #Leistungskurs #Latein #Lehrer #WolfgangPeichert #Unterricht #Unterrichtsmethoden #Chansons #Sprachlabor #Studienfahrt #Paris #Bretagne #Atlantik #Suedfrankreich #SavoirVivre #Lebensweise #Franzosen #Rouen #Unterrichtsfach #Schnupperkurs #Hauptfach #AnnetteGerstmann #JuliaHoll #Lehrkraft #Spanisch #Partnerstadt #Schulklassen #Realschule #College #LeoLagrange #Gastfamilien #Partnerschule #Nationen #Fremdenfeindlichkeit #UnserMarsberg
Elmar Beckers wird „extraordinaire“ …

29. Mai 2017
Elmar Beckers wird „extraordinaire“ Galerie No1 zeigt erstklassige Werke der Gegenwartskunst Marsberg. „extraordinaire“ – Der Titel verrät es, was die neue Ausstellung in der Galerie No1 in der Marsberger Hauptstraße 45 beinhaltet... – Außergewöhnliche Kunst von außergewöhnlichen Künstlern: Rosemarie Trockel, Elizabeth-Ann Bachhuber, Johannes Hüppi, Lüpertz, Thomas Schütte, Balkenhol und viele weitere Künstler der Gegenwart mit Originalen und Editionen werden neben Werken, Bildern und Skulpturen des Galerie-Besitzers Elmar Beckers extra zum deutsch-französischen Städtepartnerschaftsjubiläum von Marsberg und Lillers ausgestellt. Elmar Beckers ist seit 1998 als Dichter eine feste Größe. Immerhin wurden bereits 8 umfangreiche Gedichtbände von ihm publiziert. Seit 2004 stellt der Künstler europaweit aus, beispielsweise auf der internationalen Hanse-Ausstellung Veliky Novgorod in Russland, der nationalen Hanse-Ausstellung in Hamm, Ausstellung in Besancon (2015), am Münster Landgericht mit 56 Bildern, während der Documenta in Kassel oder in Essen während der Kulturhauptstadt-Zeit. Die Künstlers „Galerie No1“ besteht seit dem Jahr 2008. Der Galerist Elmar Beckers konnte kürzlich einen Nachlass erwerben und diese besonderen Künstler und einige ihrer Werke hier in seiner Galerie No1 zur Ansicht am Jubiläumswochenende der Marsberger und Lillerois darbieten. Einen „originalen Lüpertz oder Balkenhol“ werden in der Stadt Marsberg nicht so schnell wieder zu sehen sein. Die Vernissage am Pfingstsamstag, dem 03.06.2017 findet um 11:30 Uhr statt. Nach der offiziellen Begrüßung wird Elmar Beckers aus seinen Gedichtbänden mit Übersetzungen für die französischen Gäste vorlesen. Bei einem Glas Cremant kann man mit dem Künstler ins Gespräch kommen und dabei gefachsimpelt werden. Die Ausstellung ist an diesem Tag bis 13 Uhr besuchbar. Die Galerie No1 ist allgemein von dienstags bis freitags von 15 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr sowie nach Vereinbarung unter 0171-6487943 geöffnet. Die Sonderausstellung läuft bis zum 17.07.2017. Für 2018 plant Elmar Beckers eine Ausstellung in Marsbergs französischer Partnerstadt Lillers. Fotos im Anhang: Marsbergs Künstler Elmar Beckers vor seiner Galerie No1 in der Marsberger Hauptstraße Das Plakat zur Sonderausstellung „extraordinaire“ in der Galerie No1 #Marsberg #Lillers #50Jahre #GoldeneHochzeit #Staedtepartner #Partner #Partnerschaft #Staedtepartnerschaft #Marsberger #Lillerois #1967 #2017 #ElmarBeckers #Extraordinaire #GalerieNo1 #Werke #Gegenwartskunst #Ausstellung #Hauptstrasse #Kunst #Kuenstler #RosemarieTrockel #ElizabethAnnBachhuber #JohannesHueppi #Luepertz #ThomasSchuette #Balkenhol #Gegenwart #Editionen #Originale #Bilder #Skulpturen #GalerieBesitzer #Deutsch #Franzoesisch #Jubilaeum #Staedtepartnerschaftsjubilaeum #Dichter #Gedichte #Gedichtbaende #HanseAusstellung #International #Veliky #Novgorod #Russland #National #Hamm #Besancon #Muenster #Landgericht #Documenta #Kassel #Essen #Kulturhauptstadt #Jubilaeumswochenende #StadtMarsberg #Vernissage #FranzoesischeGaeste #Cremant #Sonderausstellung #Plakat #UnserMarsberg
Allgemein
Elmar Beckers wird „extraordinaire“ …

29. Mai 2017
Elmar Beckers wird „extraordinaire“ Galerie No1 zeigt erstklassige Werke der Gegenwartskunst Marsberg. „extraordinaire“ – Der Titel verrät es, was die neue Ausstellung in der Galerie No1 in der Marsberger Hauptstraße 45 beinhaltet... – Außergewöhnliche Kunst von außergewöhnlichen Künstlern: Rosemarie Trockel, Elizabeth-Ann Bachhuber, Johannes Hüppi, Lüpertz, Thomas Schütte, Balkenhol und viele weitere Künstler der Gegenwart mit Originalen und Editionen werden neben Werken, Bildern und Skulpturen des Galerie-Besitzers Elmar Beckers extra zum deutsch-französischen Städtepartnerschaftsjubiläum von Marsberg und Lillers ausgestellt. Elmar Beckers ist seit 1998 als Dichter eine feste Größe. Immerhin wurden bereits 8 umfangreiche Gedichtbände von ihm publiziert. Seit 2004 stellt der Künstler europaweit aus, beispielsweise auf der internationalen Hanse-Ausstellung Veliky Novgorod in Russland, der nationalen Hanse-Ausstellung in Hamm, Ausstellung in Besancon (2015), am Münster Landgericht mit 56 Bildern, während der Documenta in Kassel oder in Essen während der Kulturhauptstadt-Zeit. Die Künstlers „Galerie No1“ besteht seit dem Jahr 2008. Der Galerist Elmar Beckers konnte kürzlich einen Nachlass erwerben und diese besonderen Künstler und einige ihrer Werke hier in seiner Galerie No1 zur Ansicht am Jubiläumswochenende der Marsberger und Lillerois darbieten. Einen „originalen Lüpertz oder Balkenhol“ werden in der Stadt Marsberg nicht so schnell wieder zu sehen sein. Die Vernissage am Pfingstsamstag, dem 03.06.2017 findet um 11:30 Uhr statt. Nach der offiziellen Begrüßung wird Elmar Beckers aus seinen Gedichtbänden mit Übersetzungen für die französischen Gäste vorlesen. Bei einem Glas Cremant kann man mit dem Künstler ins Gespräch kommen und dabei gefachsimpelt werden. Die Ausstellung ist an diesem Tag bis 13 Uhr besuchbar. Die Galerie No1 ist allgemein von dienstags bis freitags von 15 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr sowie nach Vereinbarung unter 0171-6487943 geöffnet. Die Sonderausstellung läuft bis zum 17.07.2017. Für 2018 plant Elmar Beckers eine Ausstellung in Marsbergs französischer Partnerstadt Lillers. Fotos im Anhang: Marsbergs Künstler Elmar Beckers vor seiner Galerie No1 in der Marsberger Hauptstraße Das Plakat zur Sonderausstellung „extraordinaire“ in der Galerie No1 #Marsberg #Lillers #50Jahre #GoldeneHochzeit #Staedtepartner #Partner #Partnerschaft #Staedtepartnerschaft #Marsberger #Lillerois #1967 #2017 #ElmarBeckers #Extraordinaire #GalerieNo1 #Werke #Gegenwartskunst #Ausstellung #Hauptstrasse #Kunst #Kuenstler #RosemarieTrockel #ElizabethAnnBachhuber #JohannesHueppi #Luepertz #ThomasSchuette #Balkenhol #Gegenwart #Editionen #Originale #Bilder #Skulpturen #GalerieBesitzer #Deutsch #Franzoesisch #Jubilaeum #Staedtepartnerschaftsjubilaeum #Dichter #Gedichte #Gedichtbaende #HanseAusstellung #International #Veliky #Novgorod #Russland #National #Hamm #Besancon #Muenster #Landgericht #Documenta #Kassel #Essen #Kulturhauptstadt #Jubilaeumswochenende #StadtMarsberg #Vernissage #FranzoesischeGaeste #Cremant #Sonderausstellung #Plakat #UnserMarsberg