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Neue Technik für die Rettungskraefte im Hochsauerlandkreis

28. Oktober 2017

Meschede/Hochsauerlandkreis. In dieser Woche konnte Kreisdirektor Dr. Klaus Drathen (Foto 3. von links) insgesamt sieben neue Rettungswagen (RTW) sowie ein Notarzt-Einsatzfahrzeug (NEF) an den Fachdienst „Rettungsdienst, Feuer- und Katastrophenschutz“ des Hochsauerlandkreises übergeben.

Vier der Rettungswagen sowie das Notarzt-Einsatzfahrzeug werden künftig den Wachenbereich Meschede/Eslohe verstärken, zwei Rettungswagen werden in Marsberg sowie einer an der Rettungswache in Medebach-Medelon stationiert.

Es handelt sich bei der aktuellen Beschaffung um die bislang größte Ausschreibung, die für die Rettungsdienste im Hochsauerland jemals durchgeführt wurde. Neben den eigenen acht Fahrzeugen hat der Kreis auch zwei neue Rettungswagen und ein weiteres Notarzt-Einsatzfahrzeug für die Stadt Arnsberg mit ausgeschrieben. Der Zusammenschluss und die gute Zusammenarbeit hat nicht nur ein einheitliches Fahrzeugkonzept für alle Wachen im Kreisgebiet hervorgebracht, sondern es konnten auch die Anschaffungskosten gesenkt werden. Bei den Fahrzeugen handelt es sich einerseits um erforderliche Ersatzbeschaffungen für „in die Jahre gekommene“ Rettungswagen, als auch um Neubeschaffungen, die im Zuge der Umsetzung des neuen Rettungsdienstbedarfsplans kreisweit erforderlich wurden. Ein Rettungswagen mit komplettem Equipment kostet rund € 200.000,-. Alle neuen Fahrzeuge verfügen über eine komplexe, medizinische Ausstattung, Digitalfunk, Navigation sowie Allradantrieb.

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Auf dem Foto v. l.: Michael Schlüter, Leiter der Leitstelle u. stv. Fachdienstleiter ▪ Carsten Schlüter, Wachleiter Winterberg/Medelon ▪ Dr. Klaus Drathen, Kreisdirektor ▪ Frank Brücher, Wachleiter Marsberg ▪ Christof Dürwald, Fachdienstleiter „Rettungsdienst, Feuer- und Katastrophenschutz“ ▪ Frank Wegener, Wachleiter Meschede/Eslohe. Foto: Hochsauerlandkreis