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Der Kalvarienberg in Obermarsberg mal aus einer …

31. März 2016
Der Kalvarienberg in Obermarsberg mal aus einer ganz anderen Perspektive... ;-) Wir bedanken uns recht herzlich bei Ulrich Wamers für diese tolle Aufnahme! Ulrich Wamers: "Ein Foto, welches ich Ostern "viel zu früh morgens" ;-) gemacht habe, als ich mit unserem Hund, einem Becher Kaffee und natürlich meiner Kamera unterwegs war. Die Stimmung hatte etwas Magisch-Schönes, als der Nebel dann den Kalvarienberg frei gab. Wieder ein Augenblick, der zeigt, wie schön und vielfältig das Sauerland ist." #Marsberg #Obermarsberg #Kalvarienberg #UlrichWamers #Ostern #Sauerland #NaturparkDiemelsee #Naturpark #UnserMarsberg
Natur interaktiv sehen, berühren und erleben – …

30. März 2016
Natur interaktiv sehen, berühren und erleben - Das Allwetter-Angebot: Visionarium Diemelsee Der Diemelsee, die Natur und die Menschen locken regelmäßig Klein und Groß bzw. Jung und Alt in unseren Naturpark Diemelsee! – Das neue Visionarium Diemelsee im Haus des Gastes wurde im letzten Herbst seiner Bestimmung übergeben. Als attraktive Bereicherung lädt das Visionarium auch bei Regen oder Schnee die Gäste des Sees als unabhängiges Allwetter- und Ganzjahres-Angebot ein. In der neuen, mit Touchscreen, Hotspot und Gastgeber-Infos ausgestatteten Tourist-Info am Diemelsee (TID), traf sich "Unser Marsberg - samt seiner Umgebung" jetzt mit Maike Breuker (Leiterin TID), Norbert Lange (Vorsitzender der Touristikgemeinschaft Diemelsee) und der neuen DiemelSeekönigin Sarah Skrawek, um hinter die Kulissen der neuen Touristenattraktion „Visionarium“ zu schauen. Die Idee eines Umbaus der TID reifte schon seit dem Jahr 2011 bei den verantwortlichen Stellen. Geplant waren die Neuschaffung der Tourist-Info mit einer Lounge und ein neues Schwimmbad. Die Ummodelung des gesamten „Haus des Gastes“ in Heringhausen ließ neue Räumlichkeiten frei werden, die mit einer großen „Naturerlebnisausstellung“ bedacht werden sollten. Den Naturpark Diemelsee „greifbarer“ und vor allem „erlebbarer“ machen, war das Ziel. Ausflugstipps; Sehenswürdigkeiten; Flora und Fauna; der Diemelsee an sich mit seiner Geschichte, seiner Wirkungskraft und seiner Kulturlandschaft; der Wald, die Natur und der Mensch in Bezug zu damals und heute; sowie sämtliche Besonderheiten des Naturparks sollten Berücksichtigung finden. Maike Breuker: „Wir wollten aber kein Museum mit Vitrinen oder verstaubten, ausgestopften Tieren schaffen. Unsere Ausstellung sollte interaktiv für alle Sinne und abwechslungsreich für Kinder und Erwachsene jeden Alters sein!“ Mit diesen Vorgaben schauten sich die Touristiker vom Diemelsee deutschlandweit um. Das interessanteste Konzept lieferte im Jahr 2014 die Leipziger Firma „UNIKATUM“. UNIKATUM konzipierte und begleitete auch federführend den Aufbau des neuen Infocenters „Grube Christiane“ in Adorf. Finanziell wurde das zukunftweisende Projekt „Visionarium“ durch Mittel aus dem Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE) und anteilig von der Gemeinde Diemelsee gestemmt. Die TID, Fotografen, der Naturpark, Tourist-Infos im Umkreis, Privatpersonen sowie Experten und Fachleute füllten die große, interaktive Ausstellung mit Leben. Den Namen „Visionarium“ erfand Andreas Witsch, der Direktor von Göbel´s Seehotel am Diemelsee. Bis zum August 2015 erfolgten die Schreinerarbeiten von Peter Einax aus Gembeck, bevor UNIKATUM innerhalb von zwei Wochen den inhaltlichen Aufbau vornahm. Zum Festakt „50 Jahre Naturpark Diemelsee“ am 22. August 2015, konnte dann das Visionarium bei einem „Tag der offenen Tür“ erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Das Visionarium ist barrierefrei zugänglich und somit auch für mobilitätseingeschränkte Menschen ein Erlebnis. Maike Breuker: „Die großen und kleinen Entdecker des Visionariums können seitdem beispielsweise verschiedene Pflanzen unseres Naturparks dem Landschaftstyp, wie z. B. der Willinger Hochheide, zuordnen. Viel Weiteres zu unserer Flora kann man hier in Erfahrung bringen.“ Norbert Lange ergänzt: „Außerdem lernen die Besucher durch ein Puzzlespiel die Sehenswürdigkeiten der Region, die in einer Karte eingefügt werden müssen, kennen. Die Erfahrungsbildung zu besonderen, interessanten Orten innerhalb unseres Naturparks wächst somit, und man möchte draußen in der Natur genau diese Orte dann auch mal persönlich aufstöbern und erkunden!“ Das Schiff mit Steuerrad weist auf die verschiedenen Wassersportangebote am Diemelsee hin. Angeln ist hier ganzjährig möglich. Mit Angelruten ausgestattet, können die Besucher des Visionariums große und kleine Fische des Diemelsees an Land ziehen. An Deck des großen Holzschiffes im Visionarium geht es um das Erraten von heimischen Vögeln. Ein großes Bällebad symbolisiert den Diemelsee. Kinder können hier regelrecht eintauchen und bis zur großen Schatztruhe schwimmen. Wollten Sie schon immer einmal das Wasser des Sees ablassen und am Fuße der Diemeltalsperre Strom erzeugen; die Fließgeschwindigkeit des Wassers testen; Nahrungskettenmodelle bzw. Tiere bei Nacht kennenlernen oder innerhalb eines Baumes mit einem Adler Auge in Auge schauen? – Hier im Visionarium Diemelsee ist all dieses möglich! Themen wie die Forstarbeit; der Lebensraum Wald; „Greiflöcher“ und Tiere; die Ferienregion; die Menschen, das Urlaubmachen oder die Feldarbeit von anno dazumal und heute; besondere, regionale Speisen und Gerichte oder das Zukunftsforum locken ins Visionarium, das zweisprachig auch für niederländische Touristen beschrieben ist. Mit dem großen Naturparkspiel kann man sich regelrecht durch die Ausstellung würfeln. Telefonisch mit allerlei Wissenswertem kann man sich mit dem Naturexperten Prof. Dr. Jedicke, dem MS-Muffert-Kapitän Stefan Koch oder dem Vorsitzenden vom Kloster Flechtdorf, Helmut Walter, verbinden lassen. DiemelSeekönigin Sarah Skrawek abschließend: „Auch meine Kinder sind mit Feuereifer hier im Visionarium bei der Sache und erleben im wahrsten Sinne des Wortes die Natur, die Schönheiten des Diemelsees oder Sehenswürdigkeiten der Region. Es macht auch mir einfach nur Spaß, diesen interaktiven Lernort „Naturpark Diemelsee“ zu erleben!“ Visionarium Diemelsee Haus des Gastes Kirchstraße 6 34519 Diemelsee-Heringhausen Tel. 05633-91133 info@Diemelsee.de www.Diemelsee.de Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 9:00 bis 19:00 Uhr Sa.-So.: 10:00 bis 18:00 Uhr Eintrittspreise: (am Ticketautomat) Erwachsene: 3 € (ermäßigt mit SauerlandCard: 2 €) Kinder bis 15 Jahre: 2 € (ermäßigt mit SauerlandCard: 1,50 €) Familienkarte (2 Erwachsene und 1 bis 3 Kinder): 8 € Gruppenkarte (ab 12 Personen – Verkauf nur in der Tourist-Info): 2 € pro Erwachsenen und 1,50 € pro Kind Alle Fotos: Sabrinity.com #Diemelsee #Heringhausen #Visionarium #VisionariumDiemelsee #AllwetterAngebot #Natur #Menschen #NaturparkDiemelsee #Naturpark #HausdesGastes #TID #TouristInfoDiemelsee #MaikeBreuker #NorbertLange #SarahSkrawek #DiemelseeKoenigin #
Für Kurzentschlossene

28. März 2016
Für Kurzentschlossene: In der Meerhofer Schützenhalle findet heute Nachmittag (28.03.2016) ab 14:30 Uhr das Osterkonzert der Musikkapelle 1894 Meerhof e. V. statt. Einlass ist ab 14 Uhr. Der Eintritt beträgt 4,00 €. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß! #Marsberg #Meerhof #Schuetzenhalle #SchuetzenhalleMeerhof #Osterkonzert #Musikkapelle #MusikkapelleMeerhof #UnserMarsberg
Als der Fuchs die Eier brachte… …

27. März 2016
Als der Fuchs die Eier brachte… Ein geschichtlicher Rückblick auf alte Archivalien Die Rituale in der österlichen Zeit waren und sind eng an den christlichen Glauben gebunden. Vom Palmsonntag, über Karfreitag bis hin zu Ostern gab und gibt es zahlreiche Bräuche, die in unseren Ortschaften des östlichen Sauerlandes aufrechterhalten werden. Noch um 1900 galten die am Palmsonntag (Sonntag vor Ostern) geweihten Palmzweige als wirksames Mittel, um Häuser vor Feuer und Blitz zu schützen, deshalb wurden sie unter das Dach des Hauses gelegt oder bei schweren Unwettern im Herdfeuer verbrannt. Bei so manchem „Zipperlein“ galten sie bei Mensch und Tier auch als probates Mittel zur inneren Anwendung. Noch heute ist der Brauch verbreitet, Palmstöcke aus Buchsbaumzweigen anzufertigen. Die Art der Palmstöcke ist traditionell von Ort zu Ort sehr unterschiedlich: Um die Wende zum 20. Jahrhundert herum wurden in den Zweigen vor allem bunte Schleifen aus Stoff und Papier, Heiligenbilder und unterschiedliche Lebensmittel wie Gebildbrote, Nüsse, Äpfel oder auch Bonbons befestigt. Die Kinder legten ihre Palmstöcke vor das Kreuz in der Kirche, wo sie geweiht wurden. Nach dem Hochamt wurden die geweihten Palmstöcke vor den Türen der Kirche verteilt. Alle Erwachsenen versuchten einen der begehrten Stöcke zu erlangen. Diejenigen, die keinen Palmstock mit nach Hause brachten, erhielten nämlich angeblich zu Ostern keine Eier. Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche. An diesem Tag wird des Einzugs Jesu Christi in Jerusalem gedacht. Zum Zeichen seines Königtums jubelte das Volk ihm zu und streute dem nach Jerusalem Kommenden Palmzweige. Bis heute werden die Prozessionen am Palmsonntag begangen. – An keinem anderen Tag im Jahr wurde bis 1900 der konfessionelle Unterschied zwischen katholischer und evangelischer Bevölkerung so deutlich wie am Karfreitag: Während dieser Tag für die Protestanten als höchster Feiertag galt, an dem sie natürlich nicht arbeiteten, war er für die Katholiken ein halber Arbeitstag. Zwar verzichteten sie auf lärmende Arbeiten wie Hämmern. Güllefahren und Gartenarbeit waren für Katholiken am Karfreitag aber durchaus erlaubt. Das führte häufig zu Reibereien zwischen den Gläubigen beider Konfessionen entlang unserer Landes- und Konfessionsgrenze. Aus einem Marsberger Bericht aus den 1920er Jahren: „Es gab Ärgereien zwischen streitenden Nachbarn. Die Katholiken arbeiteten am Karfreitag etwa im Garten oder fuhren Dünger. Die Evangelischen arbeiteten in auffälliger Weise am Fronleichnamstage.“ Eine Entspannung der Konflikte setzte erst in den 1950er Jahren mit der gesetzlichen Einführung des Karfreitags als offiziellem Feiertag ein. Der Karfreitag war der einzige Tag, an dem auch für die evangelische Bevölkerung Speisevorschriften galten. Ansonsten lehnen die Protestanten seit der Reformation das Fasten zur Vergebung der Sünden ab. Es solle nicht als Mittel zur Erlangung göttlicher Gnade dienen – dieses könne allein nur durch den Glauben geschehen. Der Speiseplan der evangelischen Bevölkerung bestand am Karfreitag häufig aus Mehlsuppen, Pfannkuchen oder Reis mit Zucker und Zimt. Fisch oder Stockfisch wurde erst später zum traditionellen Karfreitagsessen und setzte sich zunächst in wohlsituierten Haushalten durch. Die Speisevorschriften der katholischen Bevölkerung am Karfreitag sahen vor, dass nur das gegessen werden durfte, „was am Halm” wuchs. Zum Frühstück gab es häufig trockenes Brot, zum Mittag- oder Abendessen eine Suppe aus Milch und Mehl. – Ein Kuriosum gab es in früheren Zeiten zu Ostern: Der Osterhase bringt die Eier, das weiß doch eigentlich jedes Kind! Für den Marsberger und Briloner Raum ist allerdings etwas Anderes belegt. Demnach war es nachweislich ab dem 17. Jahrhundert im hiesigen Raum der Fuchs, der die Eier brachte. Erst die evangelische Bevölkerung aus dem benachbarten Waldecker Raum trug im Altkreis Brilon zur Verbreitung des Osterhasen als Eierbringer bei. Nach und nach übernahm dann auch unsere ländliche, überwiegend katholische Bevölkerung diese Figur als Osterboten, wozu die entsprechenden Abbildungen in Kinderbüchern, Zeitungen und auf Postkarten beigetragen haben dürften. Vorher war dieses allerdings die Aufgabe des Osterfuchses. Bis in die 1920er Jahre hinein wird der Osterfuchs immer wieder noch erwähnt. Er war auch für das Legen der Eier zuständig. Die Kinder bereiteten für den Fuchs am Tag vor Ostern ein Nest aus Moos und Heu vor und sorgten dafür, dass der Fuchs in der Nacht nicht gestört wurde. Über die Herkunft oder den Ursprung des Glaubens an den Fuchs als Eierbringer gibt es nur Vermutungen. Lt. damaligem Bildnis soll es sich um eine Übertragung des Fuchses aus dem Pfingstbrauchtum auf das Osterfest handeln. In einer Chronik heißt es wiederum, dass es noch im 19. Jahrhundert Sitte war, „einen gefangenen oder erlegten Fuchs, Marder, oder Iltis bei den Nachbarn umherzutragen und dafür Eier zu sammeln“. Volkskundliche Heimatforscher stellten schon sehr früh die These auf, dass die Vorstellung vielleicht dadurch entstanden wäre, weil Fuchs und Hase die menschliche Nähe nicht scheuen und oft auch in den Gärten zu sehen sind. Auch sah man in der Farbe der Eier einen Zusammenhang: Die in Zwiebelschalen gekochten und dadurch braun-rot gefärbten Ostereier, die auch „Fuchseier“ genannt wurden, erinnerten an die Farbe des Hasenfells oder an das rote Fell des Fuchses. Der Brauch, Eier zu verschenken, reicht allerdings noch viel weiter zurück. Vermutlich ist er eine Fortentwicklung der sogenannten Zinseier, die nachweislich in Marsberg schon im 9. Jahrhundert und in Padberg im 12. Jahrhundert als Naturalabgaben an Kirche und Obrigkeit zu leisten waren. Im Laufe der Zeit wurden aus den Zinseiern Geschenkeier. Da in der Fastenzeit den Gläubigen das Essen von Eiern verboten war, bekamen die Eier zu Ostern einen besonderen Stellenwert. Laut Berichten alter Marsberger Zeitungen artete das dann stattfindende Eieressen bei Knechten und Bauernsöhnen zum Teil zu „Fressorgien“ aus. Die bekannteste und beliebteste Tradition ist allerdings bis heute das Abbrennen des Osterfeuers und das gemeinsame Liedersingen. Fotos im Anhang: Ostern im Jahr 1963 – Kinder präsentieren nach dem Eiersuchen ihre Oster-Körbchen an der Glinde in Obermarsberg. Nostalgiekarten zu Ostern. #Marsberg #Ostern #Fuchs #Osterfuchs #Palmsonntag #Karfreitag #Sauerland #Palmzweige #Palmstoecke #Gebildbrote #Palmstock #Karwoche #JesuChristi #Katholisch #Evangelisch #Obermarsberg #Padberg #Fasten #Osterhase #Brilon #Eier #Ostereier #Waldeck #Osterfest #Zinseier #Naturalabgaben #MarsbergerGeschichten #Eieressen #Osterfeuer #Glinde #Eiersuchen #NostalgieKarten #UnserMarsberg
Frohe Ostern wünschen wir mit diesem tollen Foto …

27. März 2016
Frohe Ostern wünschen wir mit diesem tollen Foto vom Sonnenuntergang am Westheimer Baggersee... :-) Herzlichen Dank an unseren Fotografen Gerhard Reins für diese stimmungsvolle Aufnahme! Schaut doch auch mal auf der Fan-Seite "Gerry´s Fotos aus dem Diemeltal" vorbei. #Marsberg #Westheim #Ostern #Sonnenuntergang #Baggersee #WestheimerBaggersee #GerhardReins #GerrysFotosausdemDiemeltal #UnserMarsberg
Mythos Märchen – …

26. März 2016
Mythos Märchen – König Achim und sein Zwölfchen im Radio Obermarsberg / Scharfenberg. Wie sind Märchen entstanden? Was verbirgt sich hinter einem Märchen? Interessieren sich die Menschen im heutigen, modernen Zeitalter überhaupt noch für Märchen? – All diesen Fragen stellt sich König Achim von Obermarsberg mit seinem Zwölfchen im Bürgerfunk der Hochsauerlandwelle. Moderator Markus Hiegemann interviewt in Zusammenarbeit mit dem Marsberger Geschichts- und Heimatverein „Marsberger Geschichten – Schlüssel zur Vergangenheit e. V.“ in der zweistündigen Radiosendung am Ostersonntag, dem 27.03.2016 in der Zeit von 19 bis 21 Uhr die beiden „Märchen-Experten“. Der Bogen wird in der Radio-Reihe „Hiegemann unterwegs“ von den Ursprüngen in der Vergangenheit und alten Überlieferungen, über Parallelen in vielen anderen Kulturkreisen bis hin zu den Brüdern Grimm, die die Märchen in unseren Landen gesellschaftsfähig machten, gespannt. Märchenkönig Joachim Vaross und Susanne Hartmann präsentieren aber auch viele interessante Geschichten zu dem seit 15 Jahren bestehenden Märchentheater. Märchenentertainment wird bei den Beiden regelrecht gelebt. Sie präsentieren neben altbekannten Märchen auch eigene Kreationen und schaffen somit den Spagat zwischen alter Märchensprache und modernen Einwürfen für Jung und Alt. Die Zuhörer werden am Sonntag im Bürgerfunk von Radio Sauerland auf eine spannende Zeitreise mitgenommen. Die Radiosendung ist in Marsberg und Umgebung über die UKW-Antennen-Frequenzen 94,8, 96,2 oder 106,5 MhZ bzw. über die Kabel-Frequenz 107,4 MhZ zu hören. Alternativ und weltweit kann sie über das Webradio von www.RadioSauerland.de mitverfolgt werden. Weitere Sendungen und Ankündigungen finden Sie immer im Radio- und Veranstaltungskalender unter: www.Marsberger-Geschichte.de Am Ostermontag, dem 28.03.2016 können sich die Radio-Hörer auf den Briloner Alt-Bürgermeister Franz Schrewe freuen. Er wird allen Freunden der plattdeutschen Sprache einen besonderen Leckerbissen anbieten. In der Zeit von 19 bis 21 Uhr stellt er die Pfarrkirche „St. Laurentius“ in seinem Heimatort Scharfenberg auf Plattdeutsch vor. Die „DO BISTE PLATT-Sendung“ ist ebenfalls über Radio Sauerland empfangbar. Foto im Anhang: 01 Auf dem Weg ins Märchenland – Joachim Vaross, Susanne Hartmann und Markus Hiegemann… #Marsberg #Obermarsberg #Scharfenberg #Maerchen #KoenigAchim #Zwoelfchen #Radio #Buergerfunk #Hochsauerlandwelle #MarkusHiegemann #Hiegemannunterwegs #MarsbergerGeschichten #Ostersonntag #Grimm #BruederGrimm #JoachimVaross #SusanneHartmann #RadioSauerland #Ostermontag #FranzSchrewe #Brilon #DoBistePlatt #BuergermeisterSchrewe #Plattdeutsch #LaurentiusKirche
Karfreitag – „Stiller“ oder auch „Hoher Freitag“ …

25. März 2016
Karfreitag - "Stiller" oder auch "Hoher Freitag" genannt... Heute gedenken wir Christen mit diesem Foto der 12. Station des Kreuzweges in der Obermarsberger Nikolaikirche den Kreuztod Jesu Christi. Der Kreuzweg in der Nikolaikirche wurde 1910 von den Marsberger Bildhauern Larenz erstellt. Gespendet wurde er von dem Obermarsberger Rentier Runte. Damalige Gesamtkosten: 1.450 Mark für die Eichenrahmen samt den Terrakotta-Bildnissen. #Marsberg #Obermarsberg #Nikolaikirche #Karfreitag #StillerFreitag #HoherFreitag #Christen #Kreuzweg #12Station #Kreuztod #NikolaikircheObermarsberg #JesuChristi #Larenz #BildhauerLarenz #RentierRunte #Runte #UnserMarsberg
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25. März 2016
31. Adorfer Ostermarkt - Ein Fest für die ganze Familie am 26.03.2016 Österliches Flair erwartet die Besucher des diesjährigen Ostermarktes am Karsamstag unterhalb der St. Johannis-Kirche rund um die Ortsmitte Diemelsee-Adorfs. Wer noch ein passendes Geschenk für seine Lieben ins Osternest packen möchte, findet an den vielen Ständen eine große Auswahl an österlichen und kreativen Mitbringsel. Beim gemütlichen Bummel mit netten Gesprächen, einem Gläschen heißen Met, Wein oder Bier, Ofenkuchen, Flammkuchen, Reibeplätzchen, Bratwurst, Strotwaffeln, frischem Holzofenbrot, Krapfen und leckeren Kuchen lässt es sich herrlich an den vielen Ständen vorbeiflanieren. Die ca. 40 Stände bieten u. a. Blumen- und Ostergestecke, bemalte Eier sowie verschiedenste Osterhasen und -figuren aus Gips, Ton und Schokolade. Aber auch weniger Österliches, wie Hausmacher Wurst, Süßwaren, Bienenprodukte, Schmuck, Kunsthandwerk, floristischer Tischschmuck, Kinderspielzeug, Textilien, Keramik- und Geschenkartikel, Junge Mode und Kurzwaren gibt es zu erstehen. Auch Schuhputzer, Trödler und Autoputzer lassen sich wieder viel Zeit für ihre Kunden und einen passenden Spruch gibt’s halt jederzeit, hat man nun gekauft oder nicht. Damit den kleinen Gästen nicht langweilig wird, bieten die Organisatoren wieder ein kleines Kinderkarussell, Pony-Reiten, Häschen-Ausstellung und natürlich Osterhase „Hansi“ an. Ab 13 Uhr verteilt der lustige Körbchenträger eine Kiepe süßer und bunter Eier unter allen Kindern des Ostermarktes und präsentiert sich auch gern mit den vielen Kindern als Fotomotiv für das Urlaubsalbum. Ein lustiges Ostergewinnspiel sorgt für Spaß, Spannung und tolle Gewinne. Der Losverkauf startet gegen 11.00 Uhr. Beginnen wird der Adorfer Ostermarkt um 10 Uhr, gegen 11.00 Uhr startet der Spielmanns- und Musikzuges der Freiwillige Feuerwehr Adorf mit einem Platzkonzert das Rahmenprogramm des Marktes. Nach Abschluss des Ostergewinnspiels werden gegen 16.30 Uhr auch die Preise für das letztjährige Luftballonwettfliegen beim Adorfer Kram- und Viehmarkt in Adorf verteilt. Ende der Veranstaltung ist gegen 18.00 Uhr. #Diemelsee #Adorf #Ostermarkt #Karsamstag #StJohannisKirche #AdorferOstermarkt #NaturparkDiemelsee #Naturpark
Natur in der ursprünglichsten Form… …

22. März 2016
Natur in der ursprünglichsten Form… Wisente, Wildpferde, Wildschweine und „Weiße Hirsche“ Hardehausen. Das letzte freilebende Wisent wurde in Deutschland 1755 geschossen. Um das größte Landtier Europas nicht aussterben zu lassen, wurde 1958 das Wisentgehege Hardehausen in einem idyllischen Tal an der Grenze unseres Sauerlandes bei Marsberg-Westheim – zwischen Scherfede und Hardehausen – eingerichtet. Es hat eine Flächengröße von insgesamt 88 ha mit 68 ha urwaldähnlichen Mischwäldern sowie 20 ha Wiesen und Freiflächen. Jedes Tier ist in einem Zuchtbuch in Polen, dem Mutterland der Wisentzucht, registriert. Aufgabe des Geheges ist es, im Rahmen der Zucht die Generhaltung, besonders für Wisente zu sichern. Neben den Berg-Wisenten sind seit 2004 auch Flachland-Wisente in einem separaten Gehege vor Ort. Das ist bisher nur an zwei Standorten in ganz Europa der Fall. Seit Eröffnung des Geheges sind in Hardehausen mehr als 160 Wisente geboren worden. Überzählige Tiere gehen in andere Gehege oder in Auswilderungsprojekte. Für die Entwicklung „Vom Wisentgehege zum Walderlebnisgebiet“ sind vor allem Visionen und Durchhaltevermögen notwendig. Die Weiterentwicklung eines in Europa inzwischen einzigartigen Wisentgeheges ist nur durch weitere Besonderheiten möglich. Eine solche Besonderheit ist mit dem „Wisent-Turm“ realisiert worden. Besucher und Menschen sollen diese alten, europäischen Tierarten kennenlernen und sind herzlich willkommen! Der Wisent-Turm, eine Aussichtsplattform mit einer Höhe von 12 Metern, lädt hierzu besonders ein. Tarpane Ebenfalls vor Ort zu sehen sind eine Herde von etwa 15 bis 20 Wildpferden, die Rückzüchtung des Tarpans. Anders als das Przewalski-Pferd, das auch in Urzeiten in unserem Sauerland heimisch war, haben Tarpane einen feineren Knochenbau, einen kleineren, kürzeren Schädel und mehr nach vorne gerichtete Augen. Diese mausgraue, mit einem Aalstrich bis in den Schweif versehene Wildpferdeart, ist gegen Ende des 19. Jahrhunderts in Europa endgültig ausgestorben. Die Bauern der osteuropäischen Steppen, auf dem Balkan und in Kleinasien verfolgten die letzten Wildpferde schonungslos, weil die Hengste ihre Stuten anlockten, auf deren Arbeitskraft sie angewiesen waren. Haustierforscher bezeichnen den Tarpan als Vorfahren der leichten Pferderassen, wie Araber und andere Voll- und Warmblutpferde Europas. Durch Rückkreuzung mit ursprünglichen anderen Pferderassen wird in Hardehausen versucht, den Urwildpferdecharakter wieder herzustellen. Zusätzlich gibt es in Hardehausen ein Schwarzwildgatter, in dem Wildschweine beobachtet werden können. Die Erweiterung des Naturerlebnisgeheges Hardehausen für weitere Wildtierarten ist geplant. So wurde in letzter Zeit Weißes und naturfarbenes Rotwild integriert. Öffnungszeiten: immer geöffnet, kein Eintritt Anfahrt: Aus dem Sauerland: Marsberg-Westheim verlassen und über die B 7 in Richtung Scherfede fahren, dann auf die B 252 in Richtung Bad Driburg biegen, nach ca. 5 km links abbiegen auf die B 68 in Richtung Paderborn, nach ca. 500 m links abbiegen nach Hardehausen. Foto Tarpane: Ines Schmiegelt Fotografie, Marsberg Foto Weißer Hirsch: Hammerhof Hardehausen #Natur #Wisente #Wisentgehege #Wildpferde #Wildschweine #WeisseHirsche #Wisent #Hardehausen #Marsberg #Westheim #Scherfede #Wisentzucht #Bergwisent #Flachlandwisent #Auswilderungsprojekt #Tarpane #Wildpferd #PrzewalskiPferd #Schwarzwild #Schwarzwildgatter #Naturerlebnis #Rotwild #BadDriburg #InesSchmiegelt #Tarpan #Hammerhof #HammerhofHardehausen
Auf dem ersten Blick ist es nicht zu erkennen, wo …

21. März 2016
Auf dem ersten Blick ist es nicht zu erkennen, wo diese Quelle in unserem Naturpark Diemelsee entspringt... ;-) Der Weg ist aber klar! Wir wünschen allen Freunden von "Unser Marsberg - samt seiner Umgebung" einen guten Start in die Woche. :-) Einen herzlichen Dank für diese Aufnahme an Gerhard Reins unserem Fotografen von "Gerry´s Fotos aus dem Diemeltal"! #NaturparkDiemelsee #Naturpark #Kotthausen #Bontkirchen #Quelle #GerhardReins #GerrysFotosausdemDiemeltal #UnserMarsberg